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Die ideale Muldengrösse

Die ideale Muldengrösse

Finden Sie jetzt die passende Muldengrösse für Ihren Bedarf. Mit wenigen Klicks mieten und 24 Stunden später liefern lassen

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Die ideale Muldengrösse

Die optimale Muldengrösse finden – Schritt für Schritt

Sowohl gewerblich als auch privat eignen sich Mulden ideal, um grössere Mengen an Wertstoffen und Abfällen zeitsparend für die nachfolgende ressourcenschonende Verwertung zu sammeln. Die gefüllten Mulden werden von erfahrenen Strassentransportfachkräften bei Ihnen abgeholt und der Inhalt in unseren Recycling-Centern fachgerecht recycelt und entsorgt. Wer zum ersten Mal eine Mulde bestellt, steht oft vor der Herausforderung, die passende Muldengrösse sowie die richtige Muldenart auszuwählen.

Wir, die Schneider Umweltservice AG, stellen Ihnen nicht nur passende Mulden zur Verfügung, sondern beraten Sie auch, welche Muldengrösse sich am besten für Ihren Umbruch, Abbruch oder Ihr Gewerbe eignet. Unser erfahrenes Team unterstützt Sie dabei, die Menge der zu sammelnden Wertstoffe richtig abzuschätzen und stellt Ihnen einen umfassenden Muldenservice zu Verfügung.

Welche Muldengrössen und Formen der Mulde gibt es?

In unserem Bestand befinden sich Mulden verschiedener Formen und Grössen, beispielsweise:

  • Standardmulden
  • Sperrgutmulden
  • Schlammmulden
  • Deckelmulden
  • Aufsatzmulden
  • Flachmulden
  • Muldencontainer
  • Minimulden
  • Pressmulden
  • Rollcontainer
  • Waschmulden

Die Muldengrösse kann zwischen 1 m³ bis 36 m³ individuell zu Ihrem Bedarf und der Fläche des Standortes ausgewählt werden.

Finden Sie hier eine Übersicht aller verfügbaren Mulden.

Die ideale Muldengrösse

Auswahl der idealen Muldegrösse und Art: Was müssen Sie beachten

Wenn sie eine Mulde mieten wollen, hängt die Auswahl der passenden Mulde von Ihrem Verwendungszweck ab, egal ob privat oder gewerblich. Der Schlüssel zur Auswahl der richtigen Muldengrösse liegt dabei in der Schätzung des Abfallvolumens: Als Hilfe dazu dient die Fläche des Um- oder Abbruchs. Je grösser, desto höher sollte das Fassungsvermögen der Mulde sein. Vielen Kundinnen und Kunden fällt es schwer, das benötigte Volumen richtig abzuschätzen. Unser Team berät Sie gerne, wenn die voraussichtliche Menge noch unklar ist oder Sie bei der Volumeneinschätzung Unterstützung benötigen.

Gehen Sie Ihre Baustelle, Ihren Betrieb oder Ihr Projekt gedanklich durch: Welche Wertstoffe fallen an? Welche Wertstoffe möchten Sie in einer Mulde sammeln – oder haben Sie ausreichend Platz, mehrere Mulden mit unterschiedlichen Wertstoffen vor Ort abzustellen?

Nicht jeder Wertstoff ist passend für eine Muldenart. Während wässrige Abfälle beispielsweise eine flüssigkeitsdichte Mulde benötigen, kann Grüngut in fast allen Mulden fachgerecht gesammelt werden. Flüssigkeiten und Chemikalien dürfen nicht in der Mulde entsorgt werden.

Mehrere Mulden für unterschiedliche Wertstoffe und Abfälle ermöglichen eine separate Trennung, wodurch ab einer bestimmten Menge die  Entsorgungskosten reduziert werden können.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl der passenden Mulde ist der Standort: Der ausführende LKW sollte ausreichend Platz zum Auf- und Abladen wie auch Rangieren haben – idealerweise an dem Standort, der sich in der Nähe der zu sammelnden Wertstoffen befindet. Möchten Sie also beispielsweise Ihren Garten umbauen, sollten Sie auf ausreichenden Platz im Garten oder im angrenzenden Bereich achten. Stellen Sie zudem sicher, dass der Boden unterhalb der Mulde geschützt ist und sorgen Sie für die Signalisation.

Wir bieten bei unserem umfassenden Muldenservice verschiedene Mulden und Leistungen an, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Einen Überblick über alle Leistungen gewinnen Sie auf unserer Seite Mulden und Pressmulden.

Auf unserer Website können Sie zudem schnell und unkompliziert die passende Mulde bestellen. Unser Online-Tool für die Muldenbestellung ist sehr einfach aufgebaut. Wählen Sie mit wenigen Klicks Ihre Abfallart und die passenden Mulden werden Ihnen inklusive dem jeweiligen Preis angezeigt. Hier bequem bestellen.

Checkliste zur Auswahl der richtigen Muldegrösse und -art

Diese Checkliste gibt Ihnen einen Überblick, welche Parameter für die passende Mulde ausschlaggebend sind:

  1. Definieren Sie die Art der anfallenden Wertstoffe und Abfälle
  2. Schätzen Sie das Volumen des gesamten Projektes ab
  3. Schätzen Sie das Volumen anfallender Wertstoffe und Abfälle ab
  4. Messen Sie die mögliche Standfläche der Mulde mit dem Meter
  5. Beurteilen Sie die Zufahrt: Ist es einem Lkw möglich, anzuliefern und zu wenden?

Wie beeinflusst die Muldengrösse die Preise des Muldenservices?

Die Grösse einer Mulde hat bei uns nur geringen Einfluss auf die tatsächlichen Kosten. Das liegt daran, dass wir nach tatsächlichem Volumen abrechnen. Wenn Sie sich unsicher bezüglich der richtigen Grösse der Mulde sind, empfehlen wir deshalb, nicht die kleine Mulde, sondern die nächstgrössere zu wählen. Sollte die grössere Mulde nicht komplett gefüllt sein, wird lediglich das Volumen in Rechnung gestellt, welches anfiel. Sie können so sicher sein, dass alle anfallenden Wertstoffe ohne Platzmangel gesammelt werden können und profitieren vom besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Für alle Fälle gilt: Je reiner die Wertstoffe, desto besser – und günstiger in der Entsorgung. Das bedeutet, dass es bei höherem Abfallvolumen, das über normale Siedlungsabfälle hinausgeht, sinnvoll ist, Wertstoffe separat zu sammeln. Dazu eignen sich beispielsweise mehrere kleine Mulden zu mieten anstatt einer einzelnen grossen, in der alle Wertstoffe unsortiert gesammelt und abgeholt wird.

Die ideale Muldengrösse

Was kostet eine Minimulde?

Eine Minimulde mit 1m3 Fassungsvermögen können Sie bei uns schon ab CHF 180,- mieten. Der Preis hängt nicht nur vom tatsächlichen Volumen, sondern auch von der Art der gesammelten Wertstoffe ab. In diesem Preis sind sowohl Beratung, Anlieferung und Abholung und Entsorgung wie auch ganze 30 Tage Standzeit enthalten. Mehr zu unserem umfassenden Muldenservice.

Schneider Umweltservice AG – Ihr erfahrener Partner für alle Muldengrössen in Luzern, Zug und Zürich

Die ideale Muldengrösse

Wir, die Schneider Umweltservice AG, haben uns vor vielen Jahren auf die fachgerechte Entsorgung verschiedenster Wertstoffe und Abfälle spezialisiert – sowohl jene, die in privaten Umbau- und Abbruchprojekten anfallen, als auch jene, die in Gewerbebetrieben anfallen. Wir recyclen und verwerten nahezu alle anfallenden Materialien stets unter Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und mit grösstmöglichen Schutzmassnahmen für unsere Mitarbeitenden und die Umwelt.

Unsere Recycling-Center liegen in den Kantonen Luzern, Zug und Zürich. Das ermöglicht ein nachhaltiges Agieren durch kurze Lieferwege und damit verbunden einen geringen CO2-Ausstoss sowie einem hohen Mass an Wirtschaftlichkeit.

Unsere erfahrenen Expertinnen und Experten beraten Sie gerne telefonisch oder per Mail, damit Sie die passende Mulde für Ihr Projekt auswählen können. Lernen Sie unser Team kennen.

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Neues Entsorgungssystem für «The Valley»

Neues Entsorgungssystem für «The Valley»

Wo früher Julius Maggi Lebensmittel und Aromen produzierte, steht heute «The Valley». Ein Ort für Start Ups aber auch renommierte Unternehmen.

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Neues Entsorgungssystem für «The Valley»

Neues Entsorgungssystem für «The Valley»

Wo früher Julius Maggi Lebensmittel und Aromen produzierte, steht heute «The Valley». Ein Ort für Start Ups aber auch renommierte Unternehmen. Zurzeit nennen 138 Gewerbe das umgebaute Areal ihr zuhause. Bis im Jahr 2026 sollen es rund 160 sein.

Bisherige Entsorgung
Bis anhin lief die Entsorgung ihrer brennbaren Abfälle über Frontumleerbehälter. Die Abrechnung erfolgte über einen Verteilschlüssel. Da jedoch die eingemieteten Unternehmen unterschiedlicher nicht sein könnten und beispielsweise eine Produktionsstätte mehr Abfälle zum Entsorgen hat als ein Kreativbüro, musste eine andere Lösung gefunden werden.

Pressmulde mit Wiegeschleuse
Dank unserer neuen Pressmulde wird ab heute im «The Valley» die Entsorgung verursachergerecht abgerechnet. Wie das gelingt? Jeder Mieter ist im Besitz eines persönlichen Badges, mit welchem er sich einloggen kann. Nach dem Einwurf des Abfalls in die Pressmulde, wägt die integrierte Waage das Gewicht. Die kundenspezifischen Daten werden direkt an uns übermittelt. Aufgrund der gesammelten Daten rechnen wir auf monatlicher Basis ab. Damit es zu keinen Engpässen kommt, wenn eine Mulde voll ist, steht eine zweite Pressmulde bereit.

So profitieren unsere Kunden
Den Kundennutzen sieht Hansruedi Arter, Berater Entsorgung und Recycling ZH, im ganzheitlichen Konzept: «Wir stellen die Mulde, entsorgen den Abfall umweltgerecht und nehmen die kundenindividuelle Abrechnung vor.» Das neue Entsorgungssystem, welches von der Pöttinger Entsorgungstechnik stammt, ist für Grossüberbauungen wie auch grössere Gewerbeliegenschaften geeignet.

Falls auch Sie ein neues Entsorgungskonzept benötigen, beraten wir Sie gerne. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

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Bereits 850 Tonnen Holz verarbeitet

Bereits 850 Tonnen Holz verarbeitet

Am 24. Januar war es so weit – wir durften in unserem Recycling-Center in Regensdorf die erste Holzlieferung entgegennehmen.

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Bereits 850 Tonnen Holz verarbeitet

Bereits 850 Tonnen Holz verarbeitet

Am 24. Januar war es so weit – wir durften in unserem Recycling-Center in Regensdorf die erste Holzlieferung entgegennehmen.

Bis Ende Februar haben wir gesamthaft 848.53 Tonnen Holz verarbeitet. In Zukunft soll die Zahl deutlich ansteigen, denn das Ziel ist es, das ganze angelieferte Holz in Regensdorf aufzubereiten. Der Fokus liegt dabei auf behandeltem sowie unbehandeltem Material. Während drei Viertel der Kundschaft vom Gewerbe ist, stammt ein Viertel des Holzes von Privatpersonen.

Momentan wird das Recycling-Center noch von drei Fachpersonen betrieben. Auch das soll sich zukünftig ändern. Mit dem Anstieg des Arbeitsvolumens, ist eine Erhöhung der Manpower auf vier bis fünf Personen vorgesehen.

Neben der Spezialisierung auf Holz hat das neue Recycling-Center zum Vorteil, dass es durch seine zentrale Lage bestens und vor allem schnell erreichbar ist.

Wünschen Sie eine Beratung oder möchten Sie weiterführende Informationen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Bereits 850 Tonnen Holz verarbeitet
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e-Grümpelbus - Jetzt mieten

e-Grümpelbus - Jetzt mieten

Mieten und Entsorgen zum Pauschalpreis.

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e-Grümpelbus – Jetzt mieten

e-Grümpelbus – Jetzt mieten

Steht Ihnen eine Kellerentrümpelung bevor? Sie ziehen um und brauchen Platz für Neues? Dann ist unser e-Grümpelbus  genau das Richtige für Sie: Der e-Grümpelbus kann für einen halben oder ganzen Tag gemietet werden. Sie misten aus, beladen den Bus und geben ihn anschliessend vollbeladen zurück. Den Rest erledigen wir für Sie – Ihre Gegenstände werden durch uns ausgeräumt und fachgerecht entsorgt.

Jetzt mieten unter www.gruempelbus.ch

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Ressourcen schonen: 1 Jahr Sortieranlage

Ressourcen schonen: 1 Jahr Sortieranlage

Unsere moderne Sortieranlage ist bereits seit einem Jahr in unserem Recycling-Center in Volketswil in Betrieb und läuft auf Hochtouren.

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Ressourcen schonen: 1 Jahr Sortieranlage

Ressourcen schonen: 1 Jahr Sortieranlage

Unsere moderne Sortieranlage ist bereits seit einem Jahr in unserem Recycling-Center in Volketswil in Betrieb und läuft auf Hochtouren.

Anhand der fortschrittlichen Sortiermethode schonen wir wertvolle Ressourcen und gewinnen verschiedenste Wertstoffe zurück. Dabei reduzieren wir die Abfallmenge und stärken die Kreislaufwirtschaft: Von 100 Tonnen Abfall sortieren wir 20 Tonnen wieder verwertbare Materialen aus und bis zu 50 Tonnen werden später als hochwertige Ersatzbrennstoffe eingesetzt.

Im ersten Betriebsjahr sind bereits über 35’000 Tonnen Abfall durch die Anlage gelaufen. Die stofflich verwertbaren Materialien wie Karton, Papier, Eisen und Holz wurden dabei aussortiert und in den Stoffkreislauf zurückgeführt. Mit dem EBS-Material (Ersatzbrennstoff) konnten fossile Brennstoffe ersetzt, beispielsweis in Zementwerken, und dadurch natürliche Rohstoffe geschont werden.

Armin Huhn, Leiter Recycling, sieht den Kundennutzen darin, dass die gemischten Abfälle nicht einfach entsorgt, sondern der grösstmögliche Anteil an Wertstoffen in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt wird.

Mit unseren aussortierten Abfallfraktionen produzieren wir hochwertige Ersatzbrennstoffe, welche auf dem Markt eine grosse Nachfrage erzielen. So sind wir auch ein verlässlicher und interessanter Partner für die Zement- und Holzverarbeitende Industrie.

Für die Zukunft gilt es den Durchsatz der Anlage weiter zu erhöhen und die Qualität der Sortieranlage kontinuierlich zu optimieren. Grosses Potential sehen wir bei Gewerbe- und Industriebetrieben, die gemischte Abfälle sammeln. Oftmals zeigt sich, dass in diesen Sammelbehältern noch viele Wertstoffe enthalten sind.

Wie funktioniert unsere Sortieranlage?

Nach Anlieferung der Wertstoffe in unserem Recycling-Center, nehmen unsere Mitarbeitenden mit Baggern und Sortiergreifern eine erste Grobsortierung vor. Wertstoffe wie Holz, Metalle und Eisen sowie mineralische Abfälle werden hier separiert. Der Rest gelangt auf das Sortierband, auf welchem das Material zuerst abgesiebt, anschliessend zerkleinert und dann anhand von ballistischer Separation und Nahinfrarotsortierungsanlagen weiter sortiert werden.

Schauen Sie jetzt unser Erklärvideo an.

Wünschen Sie eine Beratung oder möchten Sie weiterführende Informationen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Schneider trennt sich von der Sparte Erd-/Rückbau

Schneider trennt sich von der Sparte Erd-/Rückbau

Die Schneider Umweltservice AG trennt sich per Ende 2023 von der Sparte Erd-/Rückbau, um sich auf das Kerngeschäft Recycling zu konzentrieren.

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Schneider trennt sich von der Sparte Erd-/Rückbau

Die Schneider Umweltservice AG trennt sich per Ende 2023 von der Sparte Erd-/Rückbau, um sich auf das Kerngeschäft Recycling zu konzentrieren.

In den 40er Jahren war Schneider eine der ersten Unternehmungen mit hydraulischen Baumaschinen in der Schweiz. Die gelben Maschinen waren am rechten Zürichseeufer omnipräsent. In den letzten 75 Jahren wurden Millionen von Kubikmetern Aushub ausgehoben und verschoben. Parallel dazu wurde Schneider das führende Unternehmen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft in Zürich, Zug und Luzern. Im Zuge der Konzentration der Kräfte auf das heutige Kerngeschäft Recycling hat sich Schneider schweren Herzens dazu entschieden, sich von der Sparte Erd-/Rückbau zu trennen.

Schneider ist es ein Anliegen, dass für die betroffenen Mitarbeitenden gesorgt ist und ist deshalb glücklich, mit der Eberhard Bau AG und der JMS-Risi AG zwei etablierte Unternehmen gefunden zu haben, welche die teilweise sehr langjährigen Mitarbeitenden zu gleichen Bedingungen übernehmen.

«Ich möchte an dieser Stelle Armin Immoos und seinem Team einen herzlichen Dank für die langjährige Treue und das Engagement meiner Firma gegenüber aussprechen. Mit dem Abbruch der «Beugen», eine der letzten grossen Arbeiten im Erd-/Rückbau, geht nun leider auch eine Ära zu Ende.» so René Schneider, Inhaber.

Schneider trennt sich von der Sparte Erd-/Rückbau
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Das Partner-Netzwerk der TerraRail Modalsplit AG wird erweitert.

Das Partner-Netzwerk der TerraRail Modalsplit AG wird erweitert.

Mit der Firma Toggenburger AG gewinnt die TerraRail Modalsplit AG einen weiteren wichtigen Partner für die Region Winterthur.

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Das Partner-Netzwerk der TerraRail Modalsplit AG wird erweitert.

Mit der Firma Toggenburger AG gewinnt die TerraRail Modalsplit AG einen weiteren wichtigen Partner für die Region Winterthur.

Das Partner-Netzwerk der TerraRail Modalsplit AG wird erweitert.

Nebst den bereits bestehenden Beteiligungen der Firmen HASTAG (Zürich) AG, Schneider Umweltservice AG und der Eberhard Bau AG schliesst sich mit der Toggenburger AG eine weitere Unternehmung der TerraRail Modalsplit AG an. Als unabhängiges Familienunternehmen bietet die Toggenburger AG eine optimale Ergänzung mit grossem Know-how und guter Infrastruktur für den Transport von Aushub. So kann auch in Zukunft dank dem Partnernetzwerk noch mehr Aushubmaterial per Bahn transportiert werden. Seit dem 1. Juli 2021 muss im Kanton Zürich sauberer Aushub aus Baugruben mit einem Volumen von über 25’000 m3 zwingend mit der Bahn abtransportiert werden. Diverse Projekte der TerraRail Modalsplit AG sind in der Umsetzung.

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Neue Recycling-Center in Regensdorf und Baar

Neue Recycling-Center in Regensdorf und Baar

Schon bald sind wir auch in Regensdorf für Sie da. Auf über 7'000 mmit einer Halle und Bahnanschluss können wir das Furttal zukünftig viel schneller und näher bedienen.

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Neue Recycling-Center in Regensdorf und Baar

Schon bald sind wir auch in Regensdorf für Sie da. Auf über 7’000 m2 mit einer Halle und Bahnanschluss können wir das Furttal zukünftig viel schneller und näher bedienen. Das neue Recycling-Center wird als neuer Hauptstandort für unsere Altholzaufbereitung dienen. Selbstverständlich werden wir auch weitere Fraktionen wie brennbare Abfälle und Bausperrgut umschlagen und sortieren: eine optimale Ablademöglichkeit für unseren Muldenservice.

Zudem werden wir im Herbst/Winter dieses Jahres in Baar ein weiteres Recycling-Center eröffnen können: das «Chrüzegg». Der Spatenstich erfolgt bereits im Frühling.

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Entsorgung Spital Bülach

Ob Spitalabfälle, Speiseresten, Betriebskehricht oder Akten – wir sind die Ansprechpartner:in für sämtliche Anliegen rund um die Entsorgung im Spital Bülach.

Carmen Kern, Leiterin Hauswirtschaft Spital Bülach

Es ist ein sonniger Dienstagmorgen, Carmen Kern empfängt im Eingangsbereich: freundliche Lichtatmosphäre, grüne Pflanzen, bequeme Sofas, Stimmengemurmel aus der Kantine. Sie fühlt sich hier wie zu Hause und grüsst auch Leute, die sie nicht kennt. Wir befinden uns beim medizinischen Grundversorger im Zürcher Unterland – die dreissigjährige Leiterin Hauswirtschaft arbeitet seit 2015 im Spital Bülach. Stets mit einem Lächeln im Gesicht: Das Fördern eines offenen Austauschs mit Mitarbeitenden und Lieferanten lag ihr von Beginn an am Herzen. Wie auch andere Krankenhäuser, Pflegeheime und Arztpraxen ist das Spital Bülach durch die Pandemie mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert – bis heute: erhöhtes Abfallaufkommen, Corona-Schutzmassnahmen und Weiterbildungspflicht der Abfallbeauftragten. Gerade in diesen Zeiten zahlt sich der offene Austausch mit dem Entsorgungspartner aus. Es wird die beste Lösung gefunden und umgehend reagiert – bei allen Abholungen, allen Fragen, allen Bedürfnissen.

Nahe am Kunden: Chauffeur Roger Scherrer schätzt den täglichen Kundenkontakt. „Speziell bei den Spitälern helfe ich dem Personal vor Ort bei Fragen zum Begleitschein oder mit den Behältern.“

VORTEILE ENTSORGUNG SPITAL BÜLACH

  1. EINE ANSPRECHPERSON FÜR ALLE FÄLLE: Wir legen Wert auf ein persönliches Verhältnis zwischen Kund:in und Kundenberater:in. Auf diese Weise behandeln wir Ihre Anfrage direkt und finden gemeinsam die beste Lösung.
  2. ALLES AUS EINER HAND: Speiseresten, Sonderabfall, Gewerbekehricht, Aktenvernichtung – Organisationen erzeugen unterschiedliche Abfälle. Wir kümmern uns um sämtliche Anliegen rund um die Entsorgung. Kompetent, zuverlässig und preiswert.
  3. SCHNELLE REAKTION: Wie auch Gastrobetriebe sind Spitäler saisonalen Schwankungen ausgesetzt. Wir reagieren flexibel und lösungsorientiert.
  4. KURZE TRANSPORTWEGE: Mit unseren acht dezentralen Recycling-Center, ideal über unser gesamtes Wirtschaftsgebiet verteilt, können wir immer einen kurzen Anfahrtsweg sicherstellen.

 

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Entsorgungsberatung Gewerbe und Industrie

Entsorgungsberatung Gewerbe und Industrie

Die professionelle Entsorgungsberatung für Gewerbe & Industrie: Schnelle Reaktionszeiten. Jetzt beraten lassen.

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Recycling in der Brauerei Baar

Recycling in der Brauerei Baar

Die Baarer Fasnacht zieht seit 76 Jahren jährlich tausende Besuchende an. Für das leibliche Wohl sorgt unter anderem die Brauerei Baar. Seit 1862 braut das Traditionsunternehmen im Herzen des Kantons Zug köstliche Bierspezialitäten. Martin Uster ist Geschäftsleiter der Brauerei Baar und repräsentiert die fünfte Generation im Unternehmen. Gleichzeitig ist er sehr seit 27 Jahren mit der Baarer Fasnacht verbunden: Von der Guggenmusik über Positionen im Vorstand der Fasnachtsgesellschaft in Baar und heute Kassier und Finanzmeister der Schränzegg.

Wir, die Schneider Umweltservice AG, arbeiten bereits seit vielen Jahren mit der Brauerei Baar zusammen und übernehmen dabei die Logistik der Glasmulden, Frontumleerbehälter (FUB) und Entsorgung der Speisereste des Restaurants sowie der PET-Wertstoffe.

Der Rückblick – Recycling bei der Brauerei Baar damals bis heute

Viele Jahre führten Mitarbeitende der Brauerei Baar Betriebskehricht selbst zur Deponie Tännlimoos. Dafür nutzen sie einen alten Kehrichtwagen. Dieser Prozess war zwar zielführend, doch irgendwann nicht mehr rentabel für das Traditionsunternehmen. Sie entschieden, dass eine Mulde ökologisch und ökonomisch sinnvoller wäre und damit mehr den Unternehmenswerten entspräche. Zuerst lieferten wir, die Schneider Umweltservice AG, eine WELAKI-Mulde. Da diese jedoch schnell überfüllt, aber die Materialmenge für eine Pressmulde zu gering war, stellten wir auf den preiswerten Frontumladebehälter (FUB) um. Zusätzlich übernehmen wir die Logistik und die Bereitstellung der Mulden für Glas und Speisereste.  Diese holen wir regelmässig ab und stellen neue Mulden zu Verfügung.

Materialflüsse in einer Traditionsbrauerei

Um Bier herzustellen, benötigt die Brauerei Baar vor allem zwei Rohstoffe der höchsten Qualität: Malz und Hopfen. Nach dem Brauen bleiben Reste (Treber) zurück, die keineswegs Abfallprodukte sind – sie sind wichtige Wertstoffe. Der Biertreber wird der Futterindustrie zugeführt. Hier setzt die Brauerei Baar auf Regionalität: Bauern in der Umgebung können den Treber unkompliziert selbst abholen und ihn an ihre Kühe und Rinder verfüttern. Das frisch gebraute Bier wird in Glasflaschen abgefühlt, die mit Etiketten versehen und anschliessend in Karton verpackt werden. Aus diesem Prozess ergibt sich ein zweiter Materialfluss.

Die Glasflaschen sind Mehrweg. Die Brauerei Baar nimmt leere Bierflaschen zurück, reinigt sie gründlich und befüllt sie erneut mit köstlichen Bierspezialitäten. In den Glasmulden wird deshalb nur Glas gesammelt, das diesen Prozess nicht unbeschadet überstanden hat. Bei Anlässen wird «Einweg-Fremdglas» zur Brauerei geliefert. Auch dieses Glas entsorgen die Mitarbeitenden in der Glasmulde. Bevor die Glasflaschen neu befüllt werden können, müssen sie gründlich gereinigt werden. Die Etiketten werden dabei entfernt und im nächsten Schritt im FUB gesammelt.

Lohnt sich die Zusammenarbeit mit der Schneider Umweltservice AG – Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar, gibt exklusive Einblicke im Interview

Martin Uster: «Bei der Zusammenarbeit mit Schneider Umweltservice AG gefällt uns besonders gut, dass das Team sehr zuverlässig ist, dass man sich auf die Leute verlassen kann. Sie sind sehr zuvorkommend und es klappt eigentlich alles, wie man das von einem Partner erwarten kann.»

Was sind Frontumladebehälter (FUB) und was macht sie so besonders?

Frontumladebehälter sind die ideale Alternative für kostspielige Pressmulden. Mit einer Grösse von 2.5 m3 bis 7.5 m3 bieten sie nicht nur viel Platz für Wertstoffe. Da unsere Mitarbeitenden sie direkt vor Ort leeren, sind die Transportwege ökologisch und dank der wegfallenden Mietgebühr eine preiswerte Alternative zu anderen Gebindearten. Gleichzeitig benötigen Sie für FUB keinen Stromanschluss, was die Kosten zusätzlich senkt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Sie nur das bezahlen, was tatsächlich zu entsorgen ist.

Die Entleerung findet nach individueller Absprache statt: wöchentlich, zweiwöchentlich oder auf Abruf. Die Termine können Sie kostenfrei verschieben. Unsere Routen verlaufen durch die Region Zürich und die Zentralschweiz. Erfahren Sie jetzt mehr über die preiswerten Frontumladebehälter. In den abschliessbaren FUB können diese Wertstoffe gesammelt werden:

  • Karton
  • Papier
  • Industrieabfälle
  • Kunststoffabfälle

Wie wird Glas recycelt?

Glas muss in der Schweiz nach Farben getrennt werden – Weissglas, Braunglas und Grünglas. In die Grünglasmulde können auch andersfarbige Gläser wie beispielsweise rote gesammelt werden. Dieser Prozess ist wichtig, um anschliessend hochwertiges Recycling-Glas herzustellen. Im Recycling-Center erhält das Altglas mittels Glasbrecher die ideale Körnung zur Weiterverarbeitung. Im nächsten Schritt werden Fremdmaterialien wie Metalle, Keramik und farblich unpassende Scherben aussortiert. Das Glas schmilzt bei über 1’500 Grad Celsius, um direkt im Anschluss durch Fertigformen wieder zu Glasflaschen geformt zu werden.

Es ist möglich, neue Flaschen ohne Qualitätseinbussen aus Altglas herzustellen. Aktuell besteht Weiss- und Braunglas zu etwa 60 % aus Altglas. Grünglas besteht teilweise zu 100 % aus Altglas. Glas ist einer der wenigen Wertstoffe, die unendlich oft ohne Qualitätsverlust recycelt werden kann. Das zusätzliche Plus: Das Einschmelzen von Altglas bedarf weniger Energieaufwand als Quarzsand zu Glas zu verarbeiten.

Wichtig zu wissen: Für die Herstellung von Bierflaschen ist nicht jedes Altglas geeignet. Feuerfestes Glas, Fensterscheiben, Spiegel, Parfümflacons, Porzellan, Keramik, Trinkgläser oder Ton gelten als Fremdstoff.

Die Brauerei Baar sammelt ihr Altglas in einer Mulde. Nach der Fasnacht oder anderen Veranstaltungen transportieren sie das Altglas direkt in das nächstgelegene Recycling-Center, um den «Zwischenstopp» in der Brauerei zu vermeiden. In unseren Recycling-Centern befinden sich dafür grosse Gebinde, zu denen der Lkw hinfahren, die Hebebühne herunterfahren und das Altglas direkt entleeren kann.

Sie sind auf der Suche nach einem zuverlässigen und kostengünstigen Muldenservice? Bestellen Sie hier die passende Mulde innert 2 Minuten.

Mulde online bestellen

Was passiert mit den Etiketten?

Beim Reinigungsprozess der Glasflaschen werden gleichzeitig die Etiketten entfernt. Etiketten bestehen aus beschichtetem Papier, das nicht als Altpapier gesammelt und verwertet werden darf. Deshalb sammelt die Brauerei Baar die Etikettenreste im FUB. In Zukunft möchten wir zusammen mit der Brauerei das Recycling der Etiketten optimieren. Unser Ziel ist es bei all unseren Kunden und Kundinnen, so viel Material wie möglich dem Wertstoffkreislauf zurückzuführen und so wenig Material deponieren oder thermisch verwerten zu müssen.

Für diese Optimierung ist es wichtig, eine geeignete Menge an Material zu sammeln und gleichzeitig den nötigen Platz für die Mulde oder den Behälter zu haben. Ist das gegeben, definieren wir einen geeigneten, wirtschaftlichen Entsorgungsweg.

Wird das Baarer Bier ökologisch hergestellt?

Das Traditionsunternehmen legt einen grossen Wert auf Umweltfreundlichkeit. Heute entstammen bereits 30 % des täglichen Energiebedarfs der Brauerei der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Abfüllerei. Diese PV-Anlage wird aktuell ausgebaut, damit die Brauerei in Zukunft die Hälfte ihres Strombedarfs selbst decken kann. Den noch fehlenden Strom beziehen sie aus Wasserstrom aus der Schweiz. Als neustes Projekt planen sie, eine alternative Holzenergieheizung zu installieren, in der sie zukünftig Holz als Energiestoff einsetzen können.

Auch die Entsorgung der Wertstoffe bei der Brauerei Baar findet so umweltfreundlich und ressourcenschonend wie möglich statt. Das macht Baarer Bierspezialitäten doppelt köstlich.

Wir danken der Brauerei Baar für die wertvollen Einblicke im Interview und freuen uns auf die weitere, gute Zusammenarbeit!

Als Brauerei oder Getränkehersteller möchten Sie auch einen zuverlässigen Partner, der sowohl Logistik als auch alle Entsorgungsdienstleistungen übernimmt? Nehmen Sie jetzt telefonisch 041 766 16 60 oder per E-Mail zentralschweiz@umweltservice.ch Kontakt mit uns auf. Cheers!

Dominik Iten, Leiter Verkauf Zentralschweiz zusammen mit Martin Uster, Geschäftsführer Brauerei Baar
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Magazin 2024 - Preise

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Wir wünschen viel Vergnügen mit dem neuen Magazin 2024.

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Eindrücke "Hard-Fest"

Am Samstag, 07. Mai 2022 öffneten wir an unserem Standort in Volketswil unsere Türen; dabei stand unsere neue Sortieranlage an diesem Tag ganz besonders im Scheinwerferlicht. Schön waren Sie dabei.

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Schneider übernimmt Stalder Transportunternehmung AG

Schneider übernimmt Stalder und stärkt ihre Position in der Region Adliswil fürs Recycling und Muldenservice

Schneider hat per 1. Januar 2023 Stalder Transportunternehmung AG aus Adliswil erworben. Mit Stalder übernimmt sie 20 erfahrene Mitarbeitende sowie sämtliche dazugehörigen Fahrzeuge, Maschinen und den Standort in Adliswil. Mit Stalder kann Schneider ihre Position in der Region Adliswil weiter stärken. Sepp Horath, Inhaber und VRP der Stalder Transportunternehmung AG, steht den Kunden weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung. 

Schneider übernimmt Stalder Transportunternehmung AG
Schneider übernimmt Stalder Transportunternehmung AG

Zürich, 7. Nov. 2022 – Mit der Übernahme gehen 20 erfahrene Mitarbeitende sowie sämtliche dazugehörigen Fahrzeuge, Maschinen sowie der Standort in Adliswil in die Verantwortung der Schneider Umweltservice AG über. Durch die Übernahme kann Schneider Umweltservice AG in Adliswil die regionale Verankerung in ihren Kernkompetenzen Recycling und Muldenservice weiter stärken. Die Vorbereitungen für eine reibungslose Übergabe laufen in enger Zusammenarbeit zwischen der Firma Stalder Transportunternehmung AG und der Schneider Umweltservice AG auf Hochtouren. Die beiden Unternehmen haben sich zum obersten Ziel gesetzt, die Kunden weiterhin in der gewohnten Servicequalität bedienen zu können. Sepp Horath, Inhaber und VRP der Stalder Transportunternehmung AG, wird ab Januar 2023 bei Schneider arbeiten und den Kunden weiterhin als Ansprechpartner für die Region Adliswil und linkes Seeufer zur Verfügung stehen.

„Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und sichern Ihnen eine weiterhin kompetente und fachgerechte Umsetzung zu“, sagt René Schneider, Inhaber und VR-Präsident.

Schneider übernimmt Stalder Transportunternehmung AG
Schneider übernimmt Stalder Transportunternehmung AG

Über Schneider Umweltservice AG

Modernste Technik, konstante Qualität und die Wertschätzung der Arbeit jedes Einzelnen – dies sind seit 1905 die wesentlichen Faktoren, die bei Schneider Umweltservice AG zum Erfolg beitragen. Wir zählen zu den erfahrensten und grössten Umweltdienstleistern in der Wirtschaftsregion Zürich, Zug und Luzern. Erfahren Sie mehr über Schneider Umweltservice und was sie alles der Zukunft zuliebe macht auf https://umweltservice.ch/ueber-uns/unternehmen/.

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Neues Recycling-Center

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In der HARD in Volketswil entstand unser grösstes Recycling-Center.

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Klimafreundliche Entsorgung in Zug

Klimafreundlich in die Zukunft: Erstmals ist im Kanton Zug ein elektrischer Sammellastwagen im Einsatz. 

Als führende Umweltdienstleisterin der Zentralschweiz legt Schneider Umweltservice AG grossen Wert auf die Nachhaltigkeit ihrer Tätigkeiten und stellt sich den Herausforderungen einer sauberen Zukunft. Ihre ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie kombiniert das Schliessen von Stoffkreisläufen und die Verringerung der CO2-Emissionen – im Besonderen durch den Einsatz alternativer Energien. Als erste Umweltdienstleisterin im Kanton Zug bringt Schneider Umweltservice AG einen elektrischen Sammellastwagen auf die Strasse und legt damit einen weiteren Meilenstein für eine klimafreundliche Entsorgungslogistik im Kanton Zug.

Klimafreundliche Entsorgung in Zug

Täglich sind im Einzugsgebiet der Schneider Umweltservice AG rund 130 lindengrüne Schneider Lastwagen unterwegs, entsprechend hoch ist der Dieselverbrauch und der CO2 Ausstoss: «Wir streben eine klimafreundliche Logisitik an, getreu unserem Motto «der Zukunft zuliebe». Mit dem ersten elektrischen Sammellastwagen im Kanton Zug machen wir einen weiteren Schritt, Emissionen zu verringern und Ressourcen zu schonen. Wir haben uns das hohe Ziel gesteckt, bis 2028 90 Prozent der Transportaufgaben rein elektrisch durchführen zu können», sagt Roland Fleischli, Geschäftsleiter der Schneider Umweltservice AG Zentralschweiz.

Klimafreundlich und lärmfrei

Der elektrische Sammellastwagen aus Winterthur ist der erste seiner Art auf Zuger Strassen und ist ab sofort vorwiegen in den Regionen Zug, Baar, Kriens, Emmen und Perlen unterwegs. Weil der neue E-Lkw Mid Cab im Nahverkehr unterwegs ist, kommt das elektrische Fahrzeug immer wieder an den Standort der Schneider Umweltservice AG zurück. Deshalb ist die Reichweite für den Einsatzzweck der Schneider Umweltservice AG in der Entsorgungslogistik nicht entscheidend. Getankt wird mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen.

Strom aus eigener Quelle

Im letzten Herbst installierte Schneider Umweltservice AG 11’800 Solarmodule auf den Dächern ihrer Recycling-Center in Baar, Perlen, Volketswil und Uetikon am See. Dank dieser grossen Vorinvestition in erneuerbare Energie, können die neuen E-Lkw in der Zukunft mit eigenem Strom getankt werden.

Stand heute sind für Schneider Umweltservice AG bereits zwei E-Lkw im Einsatz. Neben dem elektrischen Sammellastwagen für Zug erhält Schneider Umweltservice AG diesen Sommer noch drei weitere elektrische Nutzfahrzeuge und kommt ihrem Ziel mit kleinen aber bedeutenden Schritten näher, Abfälle und Wertstoffe umweltfreundlich, leise und vor allem ohne CO2-Ausstoss zurück in den Stoffkreislauf zu führen.

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Emissionsfreie Entsorgung

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REDUKTION EMISSIONEN

Wir möchten bis 2028 90 Prozent der Entsorgungsaufgaben mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen durchführen. Der in Serie gefertigte E-Lkw von Scania spielt bei der Erreichung dieses Ziels eine wichtige Rolle. Die Fahrzeuge werden für die Entsorgung im Raum Zürich und der Zentralschweiz eingesetzt.

 

» Rico Sommerhalder, setzt als Geschäftsführer auf eine Elektrifizierung der LKW-Flotte. Wir fragten Ihn, wieso er auf die batteriebetriebenen Fahrzeuge setzt und was es dabei für Herausforderungen gibt. 

Schneider Umweltservice (SUM): Was bedeutet für dich die Übergabe des ersten E-Lkw von Scania?

Rico: Jedes neue Fahrzeug ist etwas Schönes. Wenn es dazu noch alternativ betrieben ist, freue ich mich umso mehr. Besonders stolz bin ich, dass das Zusammenspiel zwischen Investition in die Infrastruktur und Beschaffung so gut aufgegangen ist.  Im letzten Herbst installierten wir auf den Dächern unserer Recycling-Center Solarmodule. Dank dieser grossen Vorinvestition in erneuerbare Energie, können wir jetzt den neuen E-Lkw mit eigenem Strom tanken. Dass das alles so gut zusammenpasst, freut mich sehr.

 

Ist die Zukunft von Schneider elektrisch?

Mit dem jetzigen Wissenstand und den vorhanden Möglichkeiten gehe ich aktuell davon aus. Dass wir den Treibstoff in Form von elektrischer Energie selber herstellen können, begünstigt die Umstellung auf E-Mobilität. Auch die Reichweite des neuen E-Lkw mit ca. 250 km stellt kein Hindernis mehr dar. Unsere Fahrzeuge sind im Nahverkehr unterwegs und kommen immer wieder an unsere Standorte zurück. Deshalb ist die Reichweite für unseren Einsatzzweck nicht entscheidend. Aktuell sind die Elektro-Trucks für uns die richtige Lösung.

Zeitgeschichte erfahren: Bewegen Sie den Mittelbalken im Bild mit der Maus

Berücksichtigen wir bei der Berechnung der Klimabelastung die Treibhausgasemissionen bei der Herstellung, sorgt das Batterie-Fahrzeug bereits innerhalb von ein bis zwei Betriebsjahren für eine geringere Klimabelastung als das Diesel-Fahrzeug, so Scania

Wo wird das Fahrzeug eingesetzt?

Mit dem E-Lkw entsorgen wir Abfälle und Wertstoffe für Gewerbe- und Industriekunden in der Grossregion Zürich. Viele Kunden kommen in den Genuss dieser nachhaltigen Dienstleistung.

Ändert sich überhaupt etwas für die Kunden?

Hören wird man die Veränderung auf jeden Fall oder eben nicht: Der E-Lkw macht praktisch keine Geräusche. Am meisten gespannt bin ich aber auf die Rückmeldung der Lkw-Fahrer. Viele Fahrer teilen die Freude an Diesel-Motoren. Da hilft es sicher, dass das Fahrzeug ein super ausgestattetes Scania-Original ist.

 

Wie sieht es mit der Ladeinfrastruktur aus?

Das ist schon eine gewisse Herausforderung. Wir haben uns zum Glück schon frühzeitig mit dieser Thematik auseinandergesetzt und können unsere Ladeinfrastruktur situativ erweitern. Die Ladeinfrastruktur wird sich wie auch die Batterietechnik in den nächsten Jahren dauernd weiterentwickeln. Deshalb kommt die Ladeinfrastruktur auf „Vorrat“ für uns nicht in Frage.

Wie geht es weiter?

Seit heute haben wir zwei E-Lkw im Einsatz. Bis im Sommer erhalten wir noch weitere vier vollelektrische Nutzfahrzeuge geliefert und kommen mit kleinen aber bedeutenden Schritten unserem Ziel näher.

 

Das wäre?

Abfälle und Wertstoffe umweltfreundlich, leise und vor allem ohne CO2-Ausstoss zurück in den Stoffkreislauf zu führen.

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RECYCLING

Die neue Sortieranlage ermöglicht kleinen und mittleren KMU eine wirtschaftliche Entsorgungslösung – die Ressourcen schont. Für Leiter Recycling Armin Huhn ein wichtiger Schritt nach vorne. Im Gespräch erklärt er, wieso jetzt der richtige Zeitpunkt ist, etwas Neues zu wagen.

» Armin Huhn, 53, spürt als Leiter Recycling neue Wege auf, die die Zukunft des Abfallstroms gestalten.

Woher kam die Idee, eine neue Sortieranlage zu bauen?

Bis zum heutigen Tag fahren wir in der Deutschschweiz brennbare Abfälle aus der Industrie oder dem Haushalt direkt in die Kehrichtverwertungsanlage (KVA). Dabei haben wir festgestellt, dass dieser Entsorgungsweg noch viel Potenzial hat.

Inwiefern?

Die Nachfrage nach Rohstoffen wächst weltweit. Und trotzdem verbrennen wir täglich mehrere Tonnen Abfälle, die mehrheitlich aus Rohstoffen wie Papier, Karton, Kunststoffen und Holz bestehen. Mit der neuen Anlage gewinnen wir diese wertvollen Rohstoffe zurück und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft.

KVA benötigen Abfall, damit sie Ihren Anteil an die Schweizer Energieversorgung leisten können. Nimmt dieser Anteil jetzt ab?

Im Gegenteil: Mit der neuen Anlage können wir nicht stofflich verwertbare Abfälle verdichten und zu stapelbaren Ballen pressen. Das ermöglicht die saisonale Lagerung und kompensiert die Nachfrage nach Abfall im Winter.

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Also weniger Abfall im Sommer.

Genau. Den saisonalen Energiebedarf können wir entlasten, indem wir für die KVA geeignete Abfallfraktionen im Winter anstatt im Sommer liefern.

Von 100 Tonnen brennbaren Abfällen …

… können wir dank der neuen Anlage rund 30 % als Ersatzbrennstoff für die Zementwerke aufbereiten und rund 20 % einer rein stofflichen Verwertung zuführen (z.B. Karton zur Kartonfabrik).

«Das Resultat sind hohe Output-Qualitäten, die wir dem Recycling zuführen können.»

 

Armin Huhn, Leiter Recycling

Das sind beeindruckende Zahlen. Wieso gibt es nicht mehr solche Anlagen?

Bei den Zementwerken steigt der Bedarf an alternativen Energieträgern als Substitut von Kohle. Zudem wird durch die Reduktion der bisherigen Primärenergieträger CO2 eingespart. Mit den steigenden Preisen für Kohle und der Klimastrategie 2050 findet vermehrt ein Umdenken statt.

Also der richtige Zeitpunkt, in eine neue Sortieranlage zu investieren?

Heute haben wir das nötige Know-how, um eine solche Sortieranlage zu bauen. Und: Rohstoffe werden weltweit knapper und teurer. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Was bedeutet das für die Kunden von Schneider Umweltservice?

KMU mit einem kleinen bis mittleren Abfallaufkommen fehlt oft der Platz für eine saubere Trennung der Wertstoffe. Dank der neuen Sortieranlage können z.B. Papier und Karton eines 700-l-Containers zusammen mit den brennbaren Abfällen entsorgt werden.

Das heisst?

Der Kunde spart Platz, minimiert das Handling und spart die Andockgebühr – mit gutem Gewissen.

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Entsorgungsratgeber

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Entsorgung in Zug

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Foto: Roland Häfliger, V-Zug zusammen mit Kevin Kunz, LKW-Führer Welaki

Nahezu überall und jederzeit kommt Abfall zustande. Nachdem Sie ihn weggeworfen haben, ist er zwar für Sie verschwunden, aber nicht für uns.  Existent ist er nach wie vor, also muss sein Weg weiterführen. Genau an dieser Stelle kommt die Entsorgung Zug ins Spiel. Wir vom Schneider Umweltservice kümmern uns um alles, was in Tonnen, Mulden, Containern und Co. landet. 

Wir sorgen dafür, dass Abfall fachgerecht beseitigt oder zur Wiederverwertung aufbereitet wird. Was genau damit eigentlich passiert, fragen Sie sich? Das beantworten wir Ihnen gern. Entscheidend ist die Abfallart, und genau darum soll es im Folgenden gehen. Welche Arten gibt es, und wohin führt ihr Weg nach dem Wegwerfen? Wir geben Ihnen ausführliche Antworten. 

Welche Abfallarten gibt es?

Abfall ist nicht gleich Abfall. Je sorgfältiger wir differenzieren, desto mehr kann wiederverwertet werden. Schauen wir uns dazu erst einmal an, welche Unterscheidung das Bundesamt für Umwelt (BAFU) vornimmt:

  • Altfahrzeuge und Altreifen
  • Aluverpackungen
  • Aushub- und Ausbruchmaterial sowie mineralische Rückbaumaterialien
  • Batterien
  • Biogene Abfälle
  • CDs und DVDs
  • Chemikalien
  • Elektro- und Kühlgeräte
  • Energiesparlampen
  • Grünabfälle
  • Holzabfälle und -asche
  • Klärschlamm
  • Kleider und Schuhe
  • Kunststoffe
  • Medizinische Abfälle
  • Metalle
  • Nanoabfälle
  • Papier und Karton
  • PET-Getränkeflaschen
  • Verpackungen
  • Wertstoffe

Einige dieser Abfallarten stellen wir Ihnen nun genauer vor.

Baustellenabfälle sind die grösste Gruppe

Etwa 84 Prozent des Abfallaufkommens in der Schweiz stammt von Baustellen. Wir sprechen hier von rund 74 Millionen Tonnen jährlich, also einer enormen Menge.  Umso wichtiger ist es, Wege zu finden, die Materialien aufzubereiten, um sie wiederverwenden zu können. Typische Abfallarten, die auf Baustellen anfallen, sind Aushub- und Ausbruchmaterialien sowie mineralische Rückbaumaterialien. 

Aushub- und Ausbruchmaterial kommt beispielsweise beim Ausheben von Gebäudefundamenten oder dem Bau von Strassen und Tunneln zustande. Hierzu gehören Kies, Sand, Lockergestein, aber auch grosse Fels- und Gesteinsblöcke.

Wie genau diese beiden Materialarten letztendlich entsorgt werden, hängt vor allem von ihrem Verschmutzungsgrad ab. Glücklicherweise  kann Aushubmaterial, wenn es unverschmutzt ist, wiederverwertet werden. Material, das sich nicht für die Wiederverwertung eignet, landet auf einer Deponie. Wir vom Schneider Umweltservice arbeiten ausserdem mit Zementwerken zusammen, die die verschmutzten Stoffe für die Zementproduktion nutzen.

Und was hat es mit mineralischen Rückbaumaterialien auf sich? Sie bestehen weitestgehend aus Beton-, Misch- und Ziegelabbruch sowie Ausbauasphalt und Strassenaufbruch. Auch hieraus fertigen wir Recycling-Baustoffe, zum Beispiel verschiedene Granulate. So gelingt es uns, Primärbaumaterialien einzusparen und unsere wertvollen Ressourcen zu schonen. Aber auch hier gilt wieder: Material, das nicht verwertet werden kann, bringen wir zur Deponie.

Mulden eignen sich am besten, um Baustellenabfall zu sammeln.  Dessen Trennung ist vorgeschrieben.

Ist das Trennen nicht möglich, dann nutzen Sie eine Mulde. Wir kümmern uns später im Recycling-Center um die Sortierung. 

Wie funktioniert die Entsorgung in Zug bei Pflanzen, Tieren und Mikroben?

Entsorgung in Zug

Alle Abfälle, die pflanzlicher, tierischer oder mikrobieller Herkunft sind, gehören zu den biogenen Abfällen. Dazu zählen Grün-, Holz- und Lebensmittelabfälle, Klärschlamm und auch Abfälle aus Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft. Was es mit all dem auf sich hat, schauen wir uns jetzt etwas genauer an. 

Bei Grünabfällen handelt es sich um pflanzliche Überreste. Immer grössere Mengen davon werden stofflich verwertet, und die Zahlen steigen kontinuierlich an. Möglich ist dies dank einer optimierten Abfallwirtschaft. 

Aktuell werden rund 85 Prozent des Grünabfalls stofflich verwertet. Dazu landet er in Kompostier- und Vergärungsanlagen. Heraus kommen – wie sollte es auch anders sein – Kompost und festes Gärgut, das als Dünger in der Landwirtschaft dient. Damit landet der Abfall also wieder dort, wo er entstanden ist, nämlich auf dem Feld, und der Kreislauf schliesst sich. 

Ähnlich sieht es mit Lebensmittelabfällen, aber auch mit biogenen Abfällen aus Gewerbe und Industrie aus. Ihr Weg führt zum Beispiel in Biogasanlagen. Dort entsteht auch Naturdünger und gleichzeitig sogar noch Biogas, mit dem Strom und Wärme erzeugt werden kann. Doch damit all das passieren kann, müssen diese Abfälle natürlich erst einmal fachgerecht entsorgt werden.

Fallen bei Ihnen besonders hohe Mengen davon an, beispielsweise weil Sie in der Gastronomie tätig sind? Dann sind unsere Sammelbehälter genau das Richtige für Sie. Darin haben austretende Flüssigkeit und unangenehme Gerüche keine Chance. Denn unser ausgeklügeltes Verdichtungssystem hält sie auf. 

Auch heisse Abfälle von bis zu 110 Grad Celsius können Sie bedenkenlos darin entsorgen und müssen nicht warten, bis sie abgekühlt sind.

Entsorgung in Zug

Zu guter Letzt widmen wir uns noch den Holzabfällen. Sie machen mit etwa 40 Prozent den grössten Anteil der biogenen Abfälle aus. Auch hier entscheiden wir anhand des Verschmutzungsgrades, wie es damit weitergeht. Unbehandeltes Holz können wir in seiner ganzen Fülle weiterverwerten. Wir schreddern es, damit später neue Spanplatten daraus entstehen können. Behandeltes Holz, das zum Beispiel mit Lacken und Beschichtungen versehen wurde, landet in Altholzfeuerungsanlagen und dient als Energieträger.

Was ist landwirtschaftlicher Abfall, und was geschieht damit bei der Entsorgung in Zug?

Ernterückstände, Zweit- oder Drittkulturen, Futtermittel – all das und mehr sind biogene Landwirtschaftsabfälle. Die Landwirtschaft schöpft das Biomassepotenzial in sehr grossen Teilen aus, und zwar durch Kompostierung, Gärung und Metagärung. Heraus kommen Kompost und Gärgut, die beide direkt wieder auf den Feldern landen können. 

Kunststoff, soweit das Auge reicht

Entsorgung in Zug

Ist auch bei Ihnen meist der Behälter für Kunststoffabfall am schnellsten gefüllt? Das ist kaum verwunderlich, denn der Verbrauch von Kunststoff steigt immer weiter an. Durchschnittlich verwendet jeder Schweizer 125 Kilogramm Kunststoff pro Jahr – eine erschreckend hohe Zahl, finden Sie nicht auch? 

Gerade einmal rund 25 Prozent davon verbleiben über einen längeren Zeitraum im Gebrauch, der Rest wird entsorgt. Von diesen Resten wird lediglich ein Zehntel recycelt. Alles andere landet in Kehrichtverbrennungsanlagen oder Zementwerken zur energetischen Verwertung. Hier liegt also eindeutig noch unausgeschöpftes Potenzial vor, um die Stoffkreisläufe in höherem Mass zu schliessen. 

Papier und Karton sind zu trennen

Entsorgung in Zug

Das Sammeln von Papier und Karton steht in der Schweiz an der Tagesordnung, weshalb die Quote auch sehr hoch ist. Dank dieses Verhaltens können rund 90 Prozent des Papiers aus Altfasern hergestellt werden. Sammeln Sie beide Materialien separat, leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Holz. 

Im Idealfall trennen Sie Papier und Karton, denn dann können wir beide leichter in den Stoffkreislauf zurückführen. Sie sind sich nicht ganz sicher, was in welche Kategorie gehört? Kein Problem, wir klären Sie gern auf. Zum Altpapier zählen unter anderem Zeitungen, Prospekte, unbeschichtete Flyer, Briefumschläge und Bücher ohne Buchdeckel.

Gemeinsam mit unbeschichtetem Karton entsorgen Sie Eier- und Früchtekartons, Telefonbücher, Papiertüten und mehr. Verbundkarton hat hier allerdings nichts zu suchen. Warum das so ist? Weil Tetra Paks und Verpackungen von Tiefkühlprodukten von innen mit einer Beschichtung aus Aluminium oder Polyethylen versehen sind. Deshalb gehören sie zum brennbaren Abfall. Auch Styropor ist in der Kartonsammlung fehl am Platz.

Damit aus den gesammelten Materialien etwas Neues entstehen kann, sortieren wir sie erst einmal nach Qualität. Nicht immer wird diese den Bedürfnissen der Schweizer Verwerter gerecht, weshalb grosse Teile des Sammelguts exportiert werden. Im Gegenzug werden fehlende Qualitäten importiert, sodass zufriedenstellende Recycling-Produkte entstehen können.

PET-Flaschen finden ganz ohne Umweg in den Kreislauf zurück

Entsorgung in Zug

Leicht und bruchsicher kommen die PET-Flaschen daher, und genau das macht sie so beliebt. Streng genommen gehören sie zur Kategorie Kunststoff, doch ihre Entsorgung läuft anders ab. 

PET, kurz für Polyethylenterephthalat, besteht im Grunde lediglich aus den Elementen Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff. Deshalb kann es auch schadstofffrei vernichtet werden. Das Recycling macht natürlich trotzdem Sinn. Die Herstellung von Flaschen aus Recycling-Granulat verbraucht immerhin nur etwa halb so viel Energie wie die Neuproduktion. 

Etwa 80 Prozent der Schweizer recyceln ihre PET-Flaschen und tun der Umwelt somit etwas Gutes – eine tolle Quote! Sie kommt auch dadurch zustande, dass Händler, die PET-Getränkeflaschen in Umlauf bringen, sie auch wieder zurücknehmen müssen. Flaschen, die Sie im Supermarkt kaufen, geben Sie beim nächsten Mal also einfach wieder dort ab. Bequemer könnte es kaum sein, Ressourcen zu sparen. 

Aus den klaren und leicht bläulich gefärbten PET-Flaschen entsteht Granulat. Alle anderen Exemplare werden aussortiert und später zum Beispiel zu Folien und Verpackungen weiterverarbeitet. Und was passiert mit den anderen PET-Verpackungen? Diese werden nicht stofflich verwertet, sondern wandern in Kehrichtverbrennungsanlagen und erzeugen Wärme und Strom.

Wie helfen wir vom Schneider Umweltservice Ihnen bei der Entsorgung in Zug?

Verschiedenste Abfallarten, zahlreiche Entsorgungswege und vielfältige Möglichkeiten zum Wiederverwerten – wir vom Schneider Umweltservice helfen Ihnen dabei, den Durchblick zu behalten. Besonders am Herzen liegt uns das Thema Recycling. Mit wertvollen und knappen Ressourcen sollte sorgsam und keinesfalls verschwenderisch umgegangen werden.

Deshalb haben wir es uns als umweltbewusstes Unternehmen zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Materialien zurück in den Kreislauf zu führen. Sie schreiben das Wort Recycling genauso gross wie wir und möchten Abfälle fachgerecht entsorgen oder zur Wiederaufbereitung zur Verfügung stellen? 

Schildern Sie uns Ihr Anliegen, und wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir beraten Sie umfassend, und gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihre Entsorgung in Zug. Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

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Sperrgut richtig entsorgen

Sperrgut richtig entsorgen

Foto: Bruno Durrer, Brockenhaus Helvetia zusammen mit Hanspeter Rohr, Maschinist RC Baar

Private Haushalte, Unternehmen, Baustellen und Industriegebiete – sie alle haben eine Sache gemeinsam: Bei ihnen fällt Sperrmüll an. Aber wohin nur damit? Alles über den Siedlungsabfall zu entsorgen, ist eindeutig der falsche Weg. Aber wie geht Sperrgut entsorgen dann richtig? Was passiert im Anschluss damit, und wie definiert man Sperrmüll eigentlich? All diese Fragen beantworten wir im Folgenden.

Wir verstehen unter Sperrgut nicht einfach nur brennbare Abfälle, die zu gross sind, um sie im Siedlungsabfall zu entsorgen. Für uns vom Schneider Umweltservice kann Sperrgut aus verschiedensten Fraktionen bestehen. Auch nicht brennbare Materialien wie mineralische Abfälle oder Metalle ordnen wir in diese Kategorie ein. Nicht dazu gehören allerdings:

  • Flüssigkeiten
  • Chemikalien
  • Batterien
  • Farben
  • Druckbehälter
  • Munition
  • Asbesthaltige Abfälle
  • Sonderabfall
  • Kadaver

Sperrgut liegt auf Platz drei der Abfälle, die am häufigsten anfallen. Das ist kaum verwunderlich, immerhin sammelt es sich in allen Bereichen an. Von alten Möbeln bis hin zu Baumaterialien auf Baustellen – Sperrgut kommt an verschiedensten Orten bei Kunden aus allen Branchen zusammen.

So funktioniert die Entsorgung von Sperrgut

Wie wir Ihr Sperrgut entsorgen, hängt davon ab, wie umfangreich es ist. Kommen nur kleine Mengen zusammen – zum Beispiel bei einer Wohnungsräumung –, holen wir das Sperrgut mit einem unserer Blachenfahrzeuge ab. Gern stellen wir Ihnen helfende Hände zur Verfügung, die all das mitnehmen, wovon sie sich verabschieden möchten. 

Sie sind sich nicht sicher, wie viel Sperrgut letztendlich wirklich zusammenkommt? Dann schätzen wir vom Schneider Umweltservice die Situation persönlich vor Ort ein. Anhand dessen erstellen wir eine persönliche Offerte für Sie.

Sperrgut richtig entsorgen

Bei grösseren Mengen an Sperrgut hat sich unser Muldenservice bewährt. Eine grosse Sperrgutmulde für alle Fraktionen macht vor allem dann Sinn, wenn bei Ihnen sehr viele Abfälle unterschiedlichster Art zusammenkommen. Damit reduzieren wir gemeinsam die Zahl der nötigen Abholfahrten und belasten die Umwelt deutlich weniger. 

Werfen Sie einfach sämtliche Fraktionen in die Mulde, sofern es sich um eine überschaubare Menge handelt. Wir kümmern uns später um die Trennung. Einfacher könnte es kaum sein. Kommt sehr viel Sperrgut zusammen, dann trennen Sie die Fraktionen direkt vor Ort und sparen Sie so finanzielle Mittel. Die Entsorgung einzelner Fraktionen ist deutlich preiswerter und oftmals sogar.

Was passiert mit dem Sperrgut im Recycling-Center?

Sobald wir Ihr Sperrgut ins Recycling-Center transportiert haben, sortieren wir es nach Wertstoffen. Dabei helfen uns unter anderem unsere Sortierbagger. Alle Materialien, die noch weiterverarbeitet werden können, separieren wir und bereiten sie in den Recycling-Centern für den Weitertransport auf. 

So verfahren wir mit Holz

Sperrgut richtig entsorgen

Bei Altholz prüfen wir erst einmal Beschaffenheit und Qualität. Unbehandeltes Altholz, das weder beschichtet noch lackiert ist, schreddern wir. So verfahren wir zum Beispiel mit:

  • Primärkonstruktionen aus Fachstöcken
  • Massivholzplatten
  • Rohspanplatten
  • Brettschichtholzplatten
  • Holzpaletten 

Daraus entstehen später Spanplatten. Behandeltes Altholz hingegen landet in industriellen oder kommunalen Verbrennungsanlagen und dient dort als Energieträger. Das geschieht unter anderem mit:

  • Innentüren aus dem Wohnbau
  • beschichteten Spanplatten
  • Rückwänden aus Schränken

Zu guter Letzt erwähnen wir noch kontaminiertes Holz. Hierzu gehören unter anderem: 

  • Fenster
  • Fensterläden
  • Aussentüren
  • Gartenzäune 
  • Telefon- und Strommasten
  • Eisenbahnschwellen

All das darf ausschliesslich in zugelassenen Verbrennungsanlagen und KVA entsorgt werden.

Das geschieht mit den anderen Abfallarten

Sperrgut richtig entsorgen

Einige Abfallarten können zu hochwertigen Recycling-Baustoffen weiterverarbeitet werden, wie zum Beispiel mineralische Abfälle. Dazu werden sie erst einmal gebrochen und dann nach ihrer Korngrösse sortiert. 

Papier, Karton, Dosen und PET pressen wir hingegen in unseren Recycling-Centern zu Ballen und bereiten sie für den Weitertransport vor. Brennbare Abfälle werden beispielsweise thermisch verwertet, zum Beispiel in Zementwerken oder Kehrichtverbrennungsanlagen. Kunststoff- und Holzabfälle hingegen verwerten wir  je nach Qualität und Eigenschaften stofflich. 

Was passiert mit dem Sperrmüll auf Sammelstellen?

Auf den Sammelstellen sieht das Verfahren genauso aus wie eben beschrieben. Der Unterschied liegt bei den abgegebenen Materialien aber auch an der Menge der abgegebenen Materialien. Vorrangig Privatpersonen, die keine Mulde füllen können, bringen ihr Sperrgut zur Sammelstelle. Deshalb kommen hier vorrangig Holz und Metall zusammen und eher weniger Bauabfälle.

Wir geben Antwort auf häufig gestellte Fragen

Immer wieder werden uns Fragen zum Thema Sperrgut gestellt, und das ist auch gut so! Nur wer genau weiss, wie es zu entsorgen ist, kann dazu beitragen, Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu entlasten. 

Wir vom Schneider Umweltservice begrüssen das natürlich sehr und möchten deshalb an dieser Stelle für etwas mehr Klarheit sorgen. Deshalb haben wir einige der am häufigsten gestellten Fragen zusammengetragen und beantwortet.

Wer definiert Sperrgut wie?

Wie wir vom Schneider Umweltservice Sperrgut definieren, haben wir eingangs bereits erläutert. Generell ist allerdings dann davon die Rede, wenn viele Abfallarten in grosser Menge zusammenkommen. Lohnt sich das Trennen aufgrund der Masse einfach nicht, landet alles zusammen in einer Mulde.

Auf Baustellen fallen natürlich andere Abfälle an als in privaten Haushalten oder Unternehmen. Befinden sich diese mitten in der Stadt, steht oftmals nur wenig Platz zur Verfügung. Deshalb positionieren wir dann nur eine Mulde an Ort und Stelle, die mit sämtlichen Materialien gefüllt wird. Dann ist auch hier die Rede von Sperrgut.

Andere Definitionen wiederum beschreiben Sperrgut als Abfall, der schlichtweg zu gross ist, um ihn der Hausabfall- oder Kehrichtabfuhr zu überlassen.

Gibt es eine Möglichkeit, Möbeln, die eigentlich noch intakt sind, ein neues Zuhause zu geben?

Die Begriffe «Konsumgesellschaft» und «Wegwerfgesellschaft» hören wir immer öfter. Es möchte sich zwar niemand eingestehen, doch in der Schweiz trifft das tatsächlich zu. Hierzulande wird unglaublich viel weggeworfen. 80 bis 90 Millionen Tonnen kommen im Jahr zusammen. Umso wichtiger ist es, so viel wie möglich davon wieder aufzubereiten oder sogar vor dem Wegwerfen zu retten. 

Nur weil man sich an einem Möbelstück sattgesehen hat, bedeutet das nicht, dass es weggeworfen werden muss. Schenken Sie ihm ein zweites Leben und machen Sie jemand anderem damit eine Freude!

Warum kostet es mehr, Sperrgut zu entsorgen, als andere Fraktionen?

Sperrgut zu entsorgen, geht mit einem grösseren Aufwand und damit natürlich auch mit höheren Kosten einher. Hinzu kommen der erhöhte Personalaufwand und die Arbeitsstunden der Maschinen, die wir zum Sortieren, Zerkleinern, Pressen und Aufbereiten benötigen. 

Und noch ein weiterer Punkt ist an dieser Stelle zu erwähnen: Verunreinigungen. Es kommt durchaus vor, dass einzelne Fraktionen in den Sperrgutmulden verunreinigt sind, und beispielsweise Aushub am Beton klebt. Leider können wir diese Materialien nicht sauber voneinander trennen, was den Aufwand weiter erhöht.

Wie können Kunden beim Sperrgut entsorgen Geld sparen?

Geld lässt sich beispielsweise sparen, indem Sie selbst schon vor Ort Material nach Fraktion trennen. Wer dies schon vor dem Bestellen der Mulden tut, sieht bereits im Vorfeld, wie viel von einer Fraktion anfällt. 

Das gibt Ihnen einen sehr guten Überblick darüber, welche Mulden Sie tatsächlich brauchen und wie gross sie sein müssen. Sie haben zum Beispiel fast nur Holz zu entsorgen? Dann bestellen Sie eine reine Holzmulde und sparen so Kosten ein. 

Übrigens: Wir rechnen unsere Sperrgut-Mulden nach Kubikmetern ab. Es bietet sich also an, den Raum möglichst gut zu nutzen, um die Kubikmeterzahl zu minimieren. Füllen Sie die Mulden am besten systematisch und achten Sie darauf, auch Hohlräume auszunutzen. 

Damit geht sogar noch ein anderer Vorteil einher. Je weniger Muldentransporte notwendig sind, desto weniger CO2 wird ausgestossen. Damit entlasten Sie also nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt!

Was gibt es für Privatkunden beim Sperrgut entsorgen zu beachten?

Sichten Sie zuallererst Ihr Sperrgut. Wie viel kommt zusammen, und woraus besteht es? Ist die Menge überschaubar, und Sie haben ein Fahrzeug zur Verfügung, das viel Platz bietet? Dann können Sie ganz einfach selbst zur Sammelstelle fahren. 

Prüfen Sie vorher bitte, ob Sie es wirklich in Ihrer Siedlungsabfallsammlung abgeben können. Unter anderem Gewicht und Grösse des materials sind hier entscheidend. Stellen Sie ausserdem sicher, dass Sie ausreichend Gebührenmarken auf das Sperrgut geklebt haben. 

Ist das nicht möglich, weil sich einfach zu viel ansammelt, empfehlen wir unseren Muldenservice. Reservieren Sie in der Nähe einen Platz für Ihre Mulde, damit Sie sie auch sinnvoll nutzen können. 

Bitte denken Sie auch daran, dass wir die Mulde später mit einem Lastwagen abholen. Damit das möglich ist, muss sichergestellt sein, dass wir freie Fahrt zum Ort des Geschehens haben. Bei Unsicherheiten beraten wir Sie gern.

Wie entsorgt man Sperrgut so, dass es mit möglichst wenig Aufwand wiederverwertet werden kann?

Auch wenn Sperrgut nicht zwingend vor Ort getrennt werden muss, bedeutet das nicht, dass alles in den Mulden landen darf. Was nicht hineingehört, haben wir zu Beginn bereits aufgelistet. Wichtig ist vor allem, dass keine Chemikalien, Farben, Lacke und andere Flüssigkeiten hineingeraten. 

Schneider Umweltservice: Der Zukunft zuliebe

Recycling bedeutet für uns vor allem eins: respektvoller Umgang mit den Ressourcen der Natur. Denn genau das sind wir ihr doch alle schuldig, nicht wahr? Als Recycling-Pionier ist es unser Ziel, so viele Wertstoffe wie nur möglich in ihren Kreislauf zurückzuführen. Damit uns das in immer grösserem Ausmass gelingt, suchen wir dauerhaft nach innovativen Lösungen, die noch umweltfreundlicher sind.

Schon seit vier Generationen haben wir uns dem Thema Recycling und Entsorgung verschrieben und entwickeln uns stetig weiter. Mit dem Anspruch, immer der beste Partner für unsere Kundschaft zu sein, richten wir unser Handeln nach Ihren Bedürfnissen aus. Voller Freude und Tatendrang gehen unsere motivierten Mitarbeiter jeden Tag für Sie an die Arbeit. 

Sie möchten Ihre alten Möbel oder anderes Sperrgut entsorgen? Dann übernehmen wir gerne diese Aufgabe für Sie. Kontaktieren Sie uns dazu telefonisch oder per E-Mail, und wir erstellen eine kostenlose Offerte.

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Nachhaltige Entsorgung

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Nachhaltige Entsorgung mit grünem Strom aus unseren Photovoltaik-Anlagen

Für eine nachhaltige Entsorgung verfolgt Schneider Umweltservice verschiedenste Massnahmen. Dazu gehört das Ziel, bis 2028 90 Prozent der Transportaufgaben rein elektrisch durchführen zu können. Elektromobilität ist das Eine, aber woher die Energie nehmen, um auch ökologisch wie auch ökonomisch eine Vorreiterrolle übernehmen zu können? Durch die relativ grossen Dachflächen auf unseren dezentral gelegenen Recycling-Anlagen, drängt sich die Verwendung von Photovoltaikanlagen fast schon auf. So installieren wir PV-Anlagen auf sechs Recycling-Centern in Baar, Perlen, Meilen und drei Standorten in Volketswil. Mit diesen sechs PV-Anlagen können wir von Anfang an, die Elektrofahrzeuge mit eigenem und grünem Strom betreiben.

Die erste Anlage auf dem Dach des Recycling-Centers Perlen ist fertig installiert

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Recycling-Centers Perlen produziert Strom für 450 Haushalte. Ihre Gesamtleistung liegt bei voller Leistung bei 700 kW.

„Mit diesem Vorhaben möchten wir unseren globalen CO2-Fussabdruck verringern“, so Verkaufs- und Marketingleiter Stephan Weber. „Zugleich machen wir uns damit unabhängiger von externen Stromlieferanten und können unsere Elektrofahrzeuge mit eigenem Strom tanken.“

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DIE ABFALL-UND WERTSTOFFENTSORGUNG

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Die Abfallentsorgung in Zürich ist ein wichtiges Thema, dem wir uns leidenschaftlich, professionell und mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit widmen.

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Überlassen Sie die Abfall- und Wertstoffentsorgung in der Grossregion Zürich den Experten

Wussten Sie, dass jeder Einwohner im Kanton Zürich pro Jahr über 260 Kilogramm Wertstoffe entsorgt? Im Rahmen der Abfallentsorgung in Zürich kümmern wir uns darum, diese Wertstoffe einzusammeln und dem Recycling-Kreislauf zuzuführen. Dabei ist es uns wichtig, verantwortungsvoll mit knappen Ressourcen umzugehen und so die Umwelt zu schonen. 

Im Folgenden lesen Sie, warum die Abfallentsorgung in der Grossregion Zürich so wichtig ist und wie sie nachhaltig gestaltet werden kann. Zudem geht es darum, wodurch sich die Schneider Umweltservice AG auszeichnet und welche Services wir Ihnen anbieten. Des Weiteren erfahren Sie, mit welchen innovativen und umweltfreundlichen Lösungen wir unsere Werte in die Praxis umsetzen. 

Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf, um sich von uns zu innovativer und nachhaltiger Abfallentsorgung beraten zu lassen.

Warum ist die Abfallentsorgung im Grossraum Zürich wichtig?

Jedes Jahr entstehen in der Schweiz Millionen Tonnen an Abfall. Diese bestehen zum Grossteil aus unverschmutzten Aushub- und Ausbruchmaterialien sowie aus Rückbaumaterialien. Zudem ist in Schweizer Städten aufgrund des hohen Lebensstandards auch ein hohes Siedlungsabfallaufkommen zu beobachten. 

Umso wichtiger ist es, die Abfall- und Wertstoffentsorgung professionell, kompetent und mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit anzugehen. Bei der Schneider Umweltservice AG legen wir viel Wert darauf, so viele Wertstoffe wie möglich wieder in die Wertschöpfungskette einzuführen. Zudem wollen wir den aktuellen Recycling-Anteil der Abfälle und Wertstoffe in der Schweiz, der derzeit bei etwa 53 Prozent liegt, erhöhen. 

Dies entspricht auch den umweltpolitischen Zielen der Schweiz. Da sich das Konsumniveau in den nächsten Jahren immer weiter erhöhen wird, ist es wichtig, Konsum und Abfallaufkommen zu entkoppeln. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Kosten und reduziert CO2-Emissionen. Entsprechend ist eine Kreislaufwirtschaft, auf Englisch auch als «Circular Economy» bekannt, ein wichtiges Ziel in der Schweiz.

Im Grossraum Zürich machen Bautätigkeiten einen wesentlichen Teil der Umweltbelastung aus. Diese besteht vor allem aus Energieverbrauch, aber auch aus wenig nachhaltigen Materialien. Genau hier setzen wir von der Schneider Umweltservice AG an, indem wir Baustoffe rezyklieren und Bauträgern nachhaltige Varianten anbieten. 

Darüber hinaus entsorgen wir die Abfälle von Unternehmen und führen Bildungsaktivitäten zur Reduzierung von Abfällen durch. Zudem setzen wir uns dafür ein, Kreisläufe zu schliessen. Denn letztendlich ist die Abfallvermeidung das beste Vorgehen, um knappen Rohstoffen und hohen Entsorgungskosten vorzubeugen. Daneben ist die Weiterverwendung von Abfällen im Sinne von Recycling ein wichtiger Bestandteil einer Abfallwirtschaft. 

Wie funktioniert eine nachhaltige Abfall- und Wertstoffentsorgung?

DIE ABFALL-UND WERTSTOFFENTSORGUNG

Eine nachhaltige Abfall- und Wertstoffentsorgung hat soziale, ökonomische und ökologische Komponenten. Denn nur wenn die Gesellschaft und die Mitarbeitenden in der Abfallentsorgung mitwirken, können wir unsere ambitionierten Ziele der Abfallreduktion erreichen. Dies wiederum führt zu ökonomischen Vorteilen für Unternehmen und Kommunen, da deutlich weniger Abfallkosten entstehen. 

Auch die ökologische Nachhaltigkeit ist sehr wichtig in der Abfallentsorgung. Denn eine übermässige Abfallproduktion sowie die falsche Entsorgung können die Umwelt belasten. Gleichzeitig bietet die Abfallwirtschaft eine vielversprechende Möglichkeit, unsere Umwelt zu schonen. 

In der Schweiz gibt es für viele Wertstoffe und Abfälle bereits gut funktionierende Prozesse zur Entsorgung – etwa die Glassammlung. Jedoch gibt es Stoffe, die wir aktuell nicht im Kreislauf behalten, obwohl etwa im Betriebskehricht viele recycelbare Komponenten enthalten sind. 

Genau dafür bauen wir von der Schneider Umweltservice AG gerade eine neue Sortieranlage. Sie dabei hilft, mehr Wertstoffe aus Betriebsabfall zu filtern und dem Recycling zuzuführen. 

Überprüfung der betrieblichen Abläufe

Als ersten Schritt für Unternehmen, die ihre Abfallentsorgung nachhaltiger gestalten möchten, empfehlen wir eine Überprüfung der innerbetrieblichen Abfalllogistik. Dabei unterstützen wir Sie gern, sodass Sie die folgenden Vorteile erhalten: 

  • Optimierung der Behältertypen und -grössen
  • Gezielte Lenkung der Stoffströme
  • Weniger Abfalltransporte und dadurch geringere Kosten
  • Passgenaue Abfallfraktionen, Sammel- und Trennsysteme
  • Überprüfung der Optionen für Verwertung, Recycling und Wiederaufbereitung
  • Überprüfung der Möglichkeiten für automatisierte Prozesse in der Entsorgung

Unser erfahrener Blick von aussen hilft Ihnen dabei, Ihr Unternehmen in Richtung Wertstoffkreislauf auszurichten. Dank unserer Beratung lernen Sie, sich selbst relevante Fragen zum Wertstoffkreislauf zu stellen. Insbesondere im Bereich der Verbundkunststoffe haben viele Kunden offene Fragen. 

Darüber hinaus finden wir es wichtig, langfristig den Blick auf eine nachhaltige Zukunft zu richten. Denn es ist nicht gesagt, dass unser aktuelles Sammelsystem in der Schweiz in zehn Jahren noch das richtige ist. Technologische Fortschritte sowie die zunehmende Vermeidung und Verwertung von Abfällen führen idealerweise dazu, dass wir immer weniger Abfall entsorgen müssen.

Wodurch zeichnet sich die Schneider Umweltservice AG aus?

DIE ABFALL-UND WERTSTOFFENTSORGUNG

Im Jahr 1905 begann unsere Geschichte als kleine Fuhrhalterei im «Rosengarten» in Meilen. In den nachfolgenden Generationen ist unser Familienunternehmen zu einem erfolgreichen Unternehmen für Recycling und Entsorgung gewachsen. Unser Erfolg basiert auf langer Erfahrung. Dazu kommen unser permanentes Engagement für die Umwelt und unser verantwortungsvoller Umgang mit knappen Ressourcen. 

Wir sind stolz darauf, Ihnen eine umweltfreundliche und nachhaltige Abfallentsorgung in der Grossregion Zürich bieten zu können. Die folgenden Services gehören zu unserem Portfolio:

DIE ABFALL-UND WERTSTOFFENTSORGUNG

Unser Familienunternehmen führen wir schon in vierter Generation. Von jeher legen wir grossen Wert darauf, unsere Kunden umfassend zu unterstützen. Zudem ist es uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter zufrieden sind. Sie sind im Durchschnitt zwölf Jahre in der Schneider Umweltservice AG beschäftigt. Aktuell neun Lernende gehören zur nächsten Generation an leidenschaftlichen Mitarbeitern unseres Unternehmens. 

Ein weiterer zentraler Wert, der die Schneider Umweltservice AG auszeichnet, ist unser Schwerpunkt auf einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt. Wir schreiben Nachhaltigkeit gross und möchten den folgenden Generationen eine bessere Welt hinterlassen. Damit dies gelingt, setzen wir zum Beispiel auf erneuerbare Energien. 

Auf sechs Dächern unserer Verwertungscenter gibt es Photovoltaikanlagen. Bis 2028 sollen über 90 Prozent unserer Fahrzeuge elektrisch angetrieben sein. Unsere Lieferanten wählen wir so aus, dass sie die gleichen sozialen und nachhaltigen Werte aufweisen.

DIE ABFALL-UND WERTSTOFFENTSORGUNG

Wie funktioniert die Abfallentsorgung mit der Schneider Umweltservice AG?

Wir bieten Ihnen eine Lösung für alle Entsorgungsfragen. Zu unserem Team gehören zahlreiche Entsorgungsspezialisten, die sich mit Sonderfällen auskennen. Dazu gehören beispielsweise Themenbereiche wie Spitalabfall, der aus infektiösen Abfällen, Pathologie-Abfällen oder bestrahlten Materialien bestehen kann. Diese Abfälle entsorgen wir fachgerecht und berücksichtigen dabei selbstverständlich höchste Sicherheitsanforderungen ebenso wie eine umweltgereichte Entsorgung.

Ein weiteres Beispiel ist Küchenabfall. In der Gastronomie sind Sammelbehälter für 110 Grad heisse Fette und Speisereste nötig. Diese stellen wir Ihnen gern zur Verfügung. So können Sie künftig bei der Entsorgung von Resten das Austreten von Flüssigkeiten und Gerüchen verhindern. Zudem stellen wir Ihnen ein extra für die Gastronomie entwickeltes Entsorgungsfahrzeug zur Verfügung, das die Gebinde vor Ort desinfiziert.

Wir finden für alle Branchen eine saubere, sichere und umweltfreundliche Lösung zur Abfall- und Wertstoffentsorgung im Kanton Zürich und Umgebung. Die folgenden Services rund um die Abfallentsorgung bieten wir Ihrem Unternehmen: 

DIE ABFALL-UND WERTSTOFFENTSORGUNG

Dabei stellen wir sicher, dass Sie marktgerechte Konditionen erhalten. Unsere Stoffflussmanager haben die Marktpreise stets im Blick und nehmen entsprechende Anpassungen vor, wenn sich der Kurs eines Stoffes verändert. Dafür ist auch relevant, wie viele und welche Materialien Sie entsorgen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen kurze Wege, richtige Entsorgungsgebinde, kombinierte Sammeltransporte, dezentrale Recycling-Center und Verdichtungsmaschinen. 

Wie kann die Schneider Umweltservice AG bei Baustellen helfen?

Die Baubranche hat oft einen recht grossen CO2-Fussabdruck. Dies liegt unter anderem an Schwierigkeiten bei der umweltfreundlichen Entsorgung von Wertstoffen und Resten. Auch der hohe CO2- und Wasserbedarf von Baustoffen ist dafür verantwortlich. Wir stellen Ihnen Recycling-Baustoffe zur Verfügung. Zudem beraten wir Sie, wie Sie zum Beispiel mit Recycling-Kiesen und Granulaten höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen und die vorgeschriebenen Normen erfüllen. 

Darüber hinaus sind wir Experten darin, Abfälle und Wertstoffe aus Bauarbeiten umweltfreundlich zu entsorgen. Falls möglich, erhalten wir sie im Rohstoffkreislauf und arbeiten sie zu Recycling-Baustoffen auf. Dies fängt bei unbehandeltem Holz an und geht bei Aushub- und Abbruchmaterial weiter. Auch bei Fragen zu mineralischen Rückbaumaterialien und Altholz können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden. 

Übrigens: Wir stellen Ihnen auch gern Kran- und Baustellenfahrzeuge zur Verfügung. 

Welche Sammelstellen für die Abfall- und Wertstoffentsorgung in gibt es im Kanton Zürich?

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Zu unserem Service gehören auch unsere Sammelstellen für die Abfallentsorgung in und um Zürich. In Baar, in Meilen, in Küsnacht und in Pfäffikon ZH sowie in Volketswil finden Sie Sammelstellen mit günstigen Öffnungszeiten. Dort können Sie als Privatperson Ihre Abfälle entsorgen. Dabei unterstützt Sie unser freundliches und engagiertes Team.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen ein mobiles Sammelfahrzeug, das die Gemeinden Fischenthal, Herrliberg und Stäfa bedient. Mehrmals monatlich sowie in Stäfa sogar mehrmals pro Woche können Sie Ihren Abfall ganz unkompliziert in unserem modernen Sammelfahrzeug entsorgen. Dies spart Arbeit, CO2 und Zeit – sowohl für Sie als auch für uns. 

Wie sieht eine innovative und umweltfreundliche Wertstoffverwertung aus?

DIE ABFALL-UND WERTSTOFFENTSORGUNG

Bei der Schneider Umweltservice AG ist es uns wichtig, unsere Werte nicht nur zu kommunizieren, sondern sie auch vorzuleben. Entsprechend haben wir vor kurzem unser erstes vollelektrisches Sammelfahrzeug in Betrieb genommen, das am rechten Zürichsee unterwegs ist. 

Bis zum Jahr 2028 wollen wir unsere gesamte Flotte aus über 120 Fahrzeugen entweder elektrisch oder mit Wasserstoff betreiben. So wollen wir CO2-Emissionen vermeiden. Dazu gehört auch, dass wir unseren Strom in Zukunft mithilfe von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern unserer Gebäude selbst produzieren. 

Wir sehen uns als Recycling-Pionier und sind daher immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Modernste Technologien und ausgewiesene Spezialisten in verschiedenen Bereichen der Abfallwirtschaft ermöglichen es uns, immer mehr Wertstoffe in den Kreislauf zurückzuführen. Dies gilt sowohl für die Baubranche als auch für gastronomische und industrielle Abfälle. 

Mittelfristig wollen wir eine negative CO2-Bilanz erreichen. Dies bedeutet, dass die Schneider Umweltservice AG kein CO2 ausstösst und noch dazu CO2 bindet. Projekte wie unser Wildbienenprojekt mit der Schule Obermeiten tragen zur sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit der Schneider Umweltservice AG bei. Unsere hohe Mitarbeiterzufriedenheit sowie regelmässige Team-Umfragen und Teambuilding-Events unterstützen die ökonomische Nachhaltigkeit unseres Entsorgungsservices. 

Als Kunde können Sie sich darauf verlassen, dass wir gemeinsam mit Ihnen die ökologische Nachhaltigkeit Ihres Haushaltes oder Unternehmens verbessern. Das gelingt uns, indem wir Ihre Wertstoffe, wo immer möglich, wieder in den Kreislauf zurückführen. So gehen wir verantwortungsvoll mit Ressourcen um und garantieren nachfolgenden Generationen eine bessere Zukunft. 

Sie möchten mehr über unsere Services und über unsere innovativen, umweltfreundlichen Projekte erfahren? Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, wenn es um die Abfall- und Wertstoffentsorgung geht.

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Muldenservice

Muldenservice

Muldenservice: Was sollten Sie beim Muldenservice beachten

Im Muldenservice kommt es auf Schnelligkeit, passgenaue Lösungen und eine hohe Zuverlässigkeit an. Mit der Schneider Umweltservice AG haben Sie einen geeigneten Partner, der genau diese Anforderungen erfüllt und viele weitere Leistungen erbringt. Erfahrung ist in diesem Geschäft entscheidend, wir bringen Jahrzehnte davon mit. Denn die Anfänge unseres Unternehmens reichen bis in das Jahr 1905 zurück. 

An oberster Stelle stand für uns dabei immer der verantwortungsvolle Umgang mit knappen Ressourcen. In diesem Bereich gehören wir zu den Pionieren. Themen wie Recycling sind wir lange vor vielen anderen angegangen. Davon profitieren Sie als Kunde und erleben einen ausgereiften Service auf dem aktuellen Stand der Technik. 

Unsere moderne Fahrzeugflotte stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung, wenn es darum geht, die geforderten Mulden schnell zu platzieren. Unsere Recycling-Center liefern zuverlässig und schnell in einem Umkreis von 25 Kilometern. Auf Anfrage sind wir auch gerne ausserhalb dieses Gebiets tätig. Der Muldenservice gehört zu unseren Kernangeboten. Daher möchten wir Ihnen diese Dienstleistung hier näherbringen.

Maximale Kundenorientierung: Mulden für jeden Bedarf

Bei einer Mulde kommt es auf die richtige Grösse an. Und diese liefert Ihnen die Schneider Umweltservice AG an den gewünschten Ort. Dabei erledigen wir alle unsere Aufgaben kompetent und professionell und lassen dabei einen gewissen Humor nicht vermissen. Ein freundlicher Umgang mit allen Kunden gehört für uns dazu – selbst wenn ein Auftrag mal etwas stressiger ist. 

Mit Ihnen kommunizieren wir auf Augenhöhe und verstehen die Anforderungen Ihrer Branche. Darauf können Sie sich bei uns immer verlassen. Die maximale Kundenorientierung ist einer der entscheidenden Vorteile, die Sie bei der Schneider Umweltservice AG geniessen. Seriös und mit gezielter Kundenorientierung gehen wir jeden Auftrag an und finden eine Lösung. Denn der Muldenservice ist eine anspruchsvolle Aufgabe.

Bei uns sind alle Mitarbeiter wichtig und erhalten ein Mitspracherecht. Die Mitarbeiter vor Ort wissen häufig am besten, wo die Probleme eines Auftrags liegen und was gerade gefordert ist. So sind die Chauffeure bei uns nicht nur für die Anlieferung der Mulden zuständig. Von ihnen erhalten wir wichtige Rückmeldungen, wie sich ein Auftrag ihrer Meinung nach am besten abwickeln lässt. 

Diese Herangehensweise hilft uns dabei, Ihren Anforderungen bestmöglich zu entsprechen. Sollen wir gleich mit einem Anhängerzug losfahren, oder bestehen andere Möglichkeiten? Wir binden alle Mitarbeiter in diese Entscheidungen ein und können damit flexibler verfahren. Das ist im besten Interesse unserer Kunden. 

Natürlich suchen wir auch immer das direkte Gespräch mit dem Kunden. Wir möchten wissen, wie Sie die Lage einschätzen und worauf es Ihnen bei der Platzierung der Mulden ankommt. Sie können uns zum Beispiel mitteilen, ob auf der Baustelle genug Platz für den Anhänger vorhanden ist. Wo sollen wir die Mulde für Sie platzieren? 

Alle wichtigen Fragen besprechen wir im Vorfeld und bereiten uns optimal auf die Anlieferung vor. Unsere Disponenten leisten in diesem Bereich jeden Tag aufs Neue eine hervorragende Arbeit für unsere Kunden.

Wir stehen für Ihren Auftrag bereit – wann immer Sie sich melden

Muldenservice

Der Bedarf für eine Mulde auf der Baustelle entsteht häufig spontan. Wir sind jederzeit bereit und nehmen Ihren Auftrag an, sobald er uns erreicht. Dafür sind unsere Disponenten immer im Einsatz. Um eine optimale Reaktionszeit auf eingehende Aufträge bieten zu können, halten wir die erforderlichen Kapazitäten bereit. 

Neben dieser flexiblen Auftragsannahme kümmern wir uns aber auch um fixe Aufträge. Ein typisches Beispiel ist die Pressmulde am Unispital, die wir jeden Tag leeren. Bei der Auftragsabwicklung setzen wir dabei konsequent auf die Möglichkeiten der Digitalisierung. Unsere Chauffeure können die Aufträge im System selber lesen und schnell darauf reagieren. 

Wir arbeiten mit allen unseren Chauffeuren vertrauensvoll zusammen und können uns jederzeit auf sie verlassen. Das ist besonders wichtig, wenn bei einem Kunden Probleme auftreten und zum Beispiel die Pressmulde nicht mehr funktioniert. Unsere Chauffeure fahren sofort los und nehmen den erforderlichen Austausch der Mulde vor. Das funktioniert bei uns reibungslos. 

Damit wir den Auftrag bestmöglich für Sie abwickeln können, benötigen wir einige wenige wesentliche Daten. Folgende Angaben dürfen bei der Auftragserteilung nicht fehlen:

  • Telefonnummer des Ansprechpartners vor Ort
  • Gewünschter Muldentyp
  • Zufahrtsmöglichkeiten

Mit diesen Angaben können wir bereits arbeiten. Die Auftragserteilung gestaltet sich daher sehr einfach. Wir nehmen Aufträge kurzfristig an und richten uns ganz nach Ihren Bedürfnissen. Sie möchten am Samstag arbeiten und benötigen daher noch am Freitag eine Mulde? Wir nehmen auch kurzfristige Aufträge entgegen.

Wir nutzen dabei alle Möglichkeiten, um die Aufträge unter den Gesichtspunkten der Umweltfreundlichkeit und der Wirtschaftlichkeit bestmöglich abzuwickeln. Ergibt sich die Gelegenheit, fassen wir Muldentransporte zusammen. Denn kombiniert sind diese einfach ökologischer. Hier lassen wir kein Potenzial liegen.

Wir haben die passende Lösung für Ihren Bedarf

Muldenservice

Jeder Auftrag ist anders, und jeder Kunde bestellt andere Mulden und aus einem anderen Grund. Für uns gehört die Abwicklung dieser vielfältigen Aufträge zum täglichen Geschäft. Unsere Kunden bestellen zum Beispiel dann Mulden, wenn sie kein passendes Fahrzeug zur Verfügung haben. Denn gerade bei sehr viel oder sperrigem Abfall sind grosse Fahrzeuge erforderlich. 

In diesen Fällen ist es häufig viel praktischer, eine Mulde bereitstehen zu haben. Dann kümmern wir uns um die Entsorgung der Materialien und fahren die Mulde für Sie an. Das ist mit einem maximalen Komfort für Sie verbunden. Befüllen Sie die Mulde nach Belieben, wir kümmern uns um den Rest.

Für uns kommt es darauf an, dass wir Ihnen die Mulde liefern, die Sie benötigen. Folgende Modelle stehen dafür zur Auswahl:

  • Minimulde mit 1 m³
  • Standardmulde mit 4 oder 7 m³
  • Flachmulde mit 4 oder 7 m³
  • Deckelmulde mit 6 oder 12 m³
  • Sperrgutmulde mit 7 oder 12 m³
  • Muldencontainer mit 18 m³
  • Schlammmulde mit 12 m³
  • Rollcontainer mit 11, 15 oder 36 m³
  • Waschmulde mit 10 m³

Diese breite Auswahl an Mulden erlaubt es uns, flexibel auf die Kundenanforderungen zu reagieren. Die Mulden weisen Volumina auf, die typischerweise in der Praxis gefordert sind. Diese Mulden stellen wir unseren Kunden gerne zur Verfügung.

Warum die Schneider Umweltservice AG der richtige Partner für Sie ist

Bei uns erwartet Sie jederzeit eine ehrliche und kompetente Beratung. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei einer Mulde ankommt, und finden eine Lösung, die Ihrem Bedarf entspricht. Das gilt auch dann, wenn Sie keine Mulde benötigen. Denn nicht in jedem Fall ist eine Mulde die preisgünstigste Lösung. Liegen besonders sperrige Gegenstände vor, schicken wir Ihnen eventuell einen Lieferwagen zur Abholung.

Wir schlagen die Lösung vor, die in Ihrem Fall am meisten Sinn ergibt. Handelt es sich um sehr wenig Material, ist eine Direktanlieferung an unsere Recycling-Center eventuell besser. Wir beurteilen jeden Fall individuell und eingehend. Das stellt sicher, dass Sie die beste Dienstleistung erhalten und möglichst wenig dafür zahlen. 

Häufig entscheidet auch der Einsatzort darüber, welcher Weg überhaupt gangbar ist. Sehen Sie sich vor der Auftragserteilung an, ob die vorliegenden Platzverhältnisse das Aufstellen einer Mulde erlauben. Wie viel Material ist für die Entsorgung vorgesehen, wie gross muss die Mulde sein? Grosskunden und Privatkunden gleichermassen unterschätzen gerne die Grösse, die eine Mulde haben muss. Kalkulieren Sie also mit Spielraum.

Es ist richtig, dass eine Mulde immer einen gewissen Platz einnimmt. Dennoch zeigen unsere Erfahrungswerte, dass Kunden immer froh sind, wenn sie die Mulde ausreichend gross bestellt haben. Wichtig ist auch, dass die Zufahrt frei ist. Diese sollte nicht zugeparkt sein, und der Muldenstellplatz sollte reserviert sein. Dann können wir die Mulde ungehindert und zügig am gewünschten Ort aufstellen.

Ist die Zufahrt frei, steht einer erfolgreichen Zustellung nichts im Weg. Gerne rufen wir beim Kunden kurz vorher noch einmal an. Wir bestätigen eine Muldenanlieferung lieber einmal zu viel als zu wenig und suchen immer den direkten Kontakt.

Mulden bequem online bestellen

Muldenservice

Die Digitalisierung haben wir für die Modernisierung unseres Geschäfts früh genutzt. Dazu gehört für uns die bequeme Muldenbestellung online. Sie geben im Formular den gewünschten Lieferort an. Dann wählen Sie aus, ob Sie eine Mulde bestellen, abholen oder wechseln lassen wollen. Möglich ist das für verschiedene Abfallarten und Muldengrössen, die Lieferung erfolgt innerhalb von 24 Stunden. 

Die Abrechnung nehmen wir fair nach effektiv entsorgter Menge vor. Wenn es gefordert wird, liefern wir auch gerne zum von Ihnen genannten Wunschtermin. Damit ist unser Onlineservice mit einem hohen Mass an Flexibilität verbunden. 

Sie haben einen kurzfristigen Bedarf für die Aufstellung einer Mulde? Wir nehmen jeden Auftrag an und kümmern uns um die bestmögliche Ausführung. Unsere Ansprechpartner stehen telefonisch ebenso zur Verfügung wie per E-Mail oder über das Kontaktformular. Eine eingehende Beratung ist wichtig, um funktionierende Lösungen zu finden. Darum sind wir jeden Tag bemüht.

Sie haben viel Material, das Sie entsorgen möchten? In solchen Fällen empfehlen wir unsere bewährten und leistungsstarken Pressmulden. Sie reduzieren das Abfallvolumen durch Kompression und erleichtern damit den Transport. Sie eignen sich für Betriebskehricht, Karton und Papier sowie Kunststoffe.

Das Reinigen von Betonkübeln ermöglichen wir ebenfalls mit unseren beliebten Waschmulden. Diese sammeln Abwasser gemäss SIA-Norm 431. Sie kümmern sich um die Absaugung des Inhalts und die Neutralisierung. Der Vorgang lässt sich vor Ort durchführen, das Schmutzwasser lassen Sie in die Kanalisation ab. Die schnelle Lieferung bieten wir im Kanton Zürich und der Zentralschweiz an.

Über die Schneider Umweltservice AG

Muldenservice

Wir setzen auf erfahrene und hervorragend ausgebildete Spezialisten in Kombination mit modernster Technologie. Unser Ziel ist dabei klar definiert. Wir möchten in unseren Recycling-Centern und Sammelstellen so viel Material wie möglich in den Wertstoffkreislauf zurückführen. Dafür suchen wir laufend nach neuen umweltfreundlichen Lösungen und zeigen uns innovationsfreudig. 

Im Rosengarten in Meilen haben wir als kleine Fuhrhalterei begonnen, vier Generationen später sind wir stolz auf das Erreichte. Denn in den Bereichen Recycling und Entsorgung gehören wir zu den wichtigen Unternehmen. Immer wieder haben wir der Branche die Richtung gewiesen. Von unserer Expertise und Erfahrung profitieren unsere Kunden jeden Tag auch abseits vom Muldenservice.

Wir haben den Anspruch, bei allen Aufgaben der beste Partner für unsere Kunden zu sein. Unseren Service richten wir daher nach Ihren Anforderungen aus. Bei der Entsorgung von Materialien an den verschiedensten Orten ist Flexibilität gefragt, die wir nie vermissen lassen. Wir setzen uns für Privatkunden und unsere vielen Industriekunden ein.

Kontaktieren Sie uns jetzt und finden Sie heraus, wie Schneider Umweltservice Ihnen beim verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen helfen kann.

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Recycling

Recycling

Recycling: Deshalb ist die Wiederverwertung so wichtig

In der Schweiz kommen jährlich 80 bis 90 Millionen Tonnen Abfall zustande. Heruntergerechnet produziert ein Schweizer im Verlauf seines Lebens 60 Tonnen Abfall. Das macht das Land zum zweitgrössten Abfallproduzenten Europas, in der Weltrangliste landet es in den Top 5. Doch auch in Sachen Recycling reiht sich die Schweiz ganz oben ein. 

So liegt die Recyclingquote beispielsweise bei über 50 Prozent. Aber beginnen wir von vorn. Entsteht Abfall, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie damit weiter verfahren wird:

  1. 1:1-Wiederverwendung
  2. Recycling bzw. stoffliche Verwertung
  3. Thermische Verwertung
  4. Deponieren

Die 1:1-Wiederverwendung erklärt sich von selbst. Dinge, die weggeworfen werden sollen, finden einen neuen Besitzer bzw. einen neuen Einsatzort. Ist das nicht möglich, werden sie entweder recycelt oder thermisch verwertet. Beim Recycling geht es darum, Rohstoffe aus dem Abfall zu gewinnen. 

Man trennt Wertstoffe, um sie dann ohne den Einsatz von Fremdstoffen zu sekundären Rohstoffen weiterverarbeiten zu können. Aus Scherben wird neues Glas, Eisenschrott wird eingeschmolzen, und aus Bauabfällen entstehen neue Baustoffe – um nur einige Beispiele zu nennen. 

Neben dem Recycling gibt es übrigens noch das Downcycling. Es beschreibt die Umwandlung von Abfällen in Stoffe, die eine geringere Qualität aufweisen als das ursprüngliche Material. Ein Beispiel hierfür ist die Aufbereitung von Altpapier. 

Dabei werden die Holzfasern geschädigt, weshalb neue Faserstoffe hinzugegeben werden müssen. Nichtsdestotrotz ist das Ergebnis, verglichen mit dem Ausgangsprodukt, von minderer Qualität und wird zum Beispiel zur Herstellung von Papiertaschen genutzt. 

Wenn kein Recycling möglich ist

Allerdings eignen sich nicht alle Abfälle zum Re- oder Downcyceln. Sind sie brennbar, werden sie energetisch recycelt, also thermisch verwertet. Sie landen, nachdem sie zerkleinert und auf einen gleichen Heizwert eingestellt wurden, in Kehrichtverbrennungsanlagen oder Altholzfeuerungen und werden dort verbrannt. Die so freigesetzte thermische Energie kann beispielsweise Gebäude heizen oder Strom erzeugen. 

Abfälle, die eine geringe Schadstoffbelastung und gleichzeitig einen hohen Heizwert aufweisen, können sogar in industriellen Anlagen Anwendung finden. Dort ersetzen sie fossile Brennstoffe. Sind sie hingegen mit organischen Schadstoffen belastet, werden sie separat thermisch verwertet, unter anderem in Sonderabfallverbrennungsanlagen. 

Diese müssen zwingend über eine Rauchgasreinigung verfügen, die je nach Art des zu verbrennenden Abfalls gewisse Anforderungen erfüllen muss. Zu gewährleisten ist ausserdem, dass das Unfallrisiko bei der Verbrennung auf ein Minimum reduziert ist. So stellen spezialisierte Entsorgungsunternehmen beispielsweise sicher, dass keine unerwünschten Reaktionen zustande kommen, wenn sich Flüssigkeiten vermischen. 

Die teilweise Nutzung des Abfalls zur Energiegewinnung ist nicht der einzige Vorteil, den die thermische Verwertung mit sich bringt. Hinzu kommt, dass organische Schadstoffe weitestgehend zerstört werden und das Abfallvolumen gleichzeitig auf etwa zehn Prozent gesenkt wird. 

Nach der thermischen Verwertung bleiben unter anderem Rostaschen übrig. Diese können aufbereitet und beispielsweise im Strassenbau genutzt werden. Übriggebliebener Eisenschrott hingegen kann nach magnetischer Abscheidung und Sortierung in der Stahlindustrie wiederverwendet werden. Für Metalle, die nicht magnetisch sind, wie Aluminium oder Edelstahl, geht es ins Metallrecycling.

Rückstände, die keine Anwendung mehr finden, sowie Stoffe, die nicht wiederverwendet oder verwertet werden können, landen auf Deponien. In der Schweiz unterscheidet man diese in die fünf Typen A bis E. Entscheidend für die Zuordnung eines Abfallprodukts ist dessen Gefährdungspotenzial. Betrachtet werden dabei der Gesamtgehalt an Schadstoffen und die Eluatwerte. 

Auf Deponien landen zum Beispiel:

  • Ausbruchmaterial
  • Keramik
  • asbesthaltige Abfälle
  • Rückstände aus Abwasserbehandlungen, Rauchgasreinigungen oder Kanalisationsreinigungen

So arbeiten wir vom Schneider Umweltservice

Recycling

Die Wiederverwendung ist zweifelsohne die beste Variante in Sachen Umweltfreundlichkeit. Wir vom Schneider Umweltservice arbeiten zu diesem Zweck mit der Stiftung Stöckenweid zusammen. Gemeinsam haben wir die «Brocki Beiz» gegründet. Dort landen alle Gegenstände, die noch gut erhalten sind. Viel zu viel findet heutzutage einfach im Abfall die letzte Ruhe, obwohl es durchaus noch Verwendung dafür gibt. 

Dieses Verhalten ist schlichtweg eine Folge des heutigen Konsums. Güterknappheit erlebt hierzulande kaum jemand. Alles ist zu jeder Zeit in grossen Mengen verfügbar. Dinge werden nicht unbedingt erneuert, weil sie kaputt sind, sondern oftmals schon, wenn man etwas Schöneres und Besseres gefunden hat. Schnell haben gewisse Sachen also ausgedient und landen im Abfall. 

Wozu sollte man sie auch noch weiterreichen, wenn sich jeder einfach etwas Neues kaufen kann? Die Antwort ist klar: weil dieses Konsumverhalten der Umwelt schadet. Deren Erhalt liegt uns vom Schneider Umweltservice sehr am Herzen. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, sämtliche Stoffe so effizient wie möglich zu verwerten. 

Wir halten so viele Wertstoffe wie möglich im Kreislauf. Ein wichtiger Punkt hierbei sind die Recycling-Sammelstellen. Unzählige Wertstoffe landen tagtäglich im Hausmüll, denn für den Konsumenten ist das die einfachste Form der Entsorgung. Allerdings wird dieser Abfall thermisch verwertet, also schlichtweg verbrannt. Die Wertstoffe werden unwiederbringlich zerstört und aus dem Kreislauf gerissen. 

Um dem zu entgehen, sollte der Weg regelmässig zu einer Sammelstelle führen. Flaschen, Textilien, Elektrogeräte, Altmetall, Sperrgut, Autobatterien und vieles mehr, was im Haushaltsabfall nichts zu suchen hat, kann hier abgegeben werden. In die entsprechenden Gebinde geworfen, können die Wertstoffe dem fachgerechten Recycling zugeführt werden. 

Ein Blick in unsere Recycling-Center

Im Recycling-Center nehmen wir eine Unterscheidung zwischen Gewerbe-, Industrie- und Bauabfall vor. Zum Gewerbe- und Industrieabfall gehören zum Beispiel PET-Flaschen, Aludosen, Karton und Papier. All das gehört zum typischen Abfall, der in grossen Unternehmen mit vielen Mitarbeitern in Massen anfällt. Wir holen ihn vor Ort ab und bringen ihn ins Recycling-Center. 

Dort landet der Abfall in Ballenpressen, um das Volumen zu verringern. Demzufolge nimmt er weniger Platz beim Weitertransport zu den Verwertern ein, und wir sparen Transporteinheiten. Damit tun wir also gleich im doppelten Sinne etwas Gutes für die Umwelt. 

Bei den Verwertern angekommen, werden die Stoffe weiterverarbeitet, was der Umwelt eindeutig zugutekommt. So spart eine Tonne recycelte PET-Flaschen so viel Energie, wie eine Energiesparlampe mit zwölf Watt in über 50 Jahren verbraucht. 

Damit der gesamte Prozess reibungslos ablaufen kann, ist es wichtig, dass schon im Unternehmen richtige Abfalltrennung betrieben wird. So wird verhindert, dass Abfall, der eigentlich noch verwertet werden kann, in der Kehrichtverbrennungsanlage landet und für immer zerstört ist.

So recyceln wir Bauabfälle

Recycling

Bauabfall entsteht in vergleichsweise grossen Mengen. In diese Kategorie zählen unter anderem Aushub, Altholz, mineralische Abfälle und Metalle. Zu deren Entsorgung haben sich unsere Mulden etabliert. Auf Baustellen aufgestellt, kann der Abfall bequem hineingeworfen und vorübergehend gelagert werden. 

Wir vom Schneider Umweltservice fahren die Mulde dann mit unseren Lastwagen zum nächsten Recycling-Center. Im Sinne der Umwelt legen wir Wert auf kurze Transportwege, weshalb wir neun Center verfügen.

Auch Bauabfall kann schon vor Ort getrennt werden. Bei Aushub- und Ausbruchmaterial muss das sogar geschehen. Nur dann können wir so viele Rohstoffe wie möglich zurück in den Kreislauf führen. So ist es uns zum Beispiel möglich, Betonabbruch im Recycling-Center zu Betongranulat oder Recycling-Kiesgemischen für neue Bauarbeiten zu verarbeiten. Schon ist der Kreislauf geschlossen.

Bausperrgut, beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder Metall, landet oftmals zusammen in einer Mulde. Dann sortieren wir es mithilfe unserer Sortierbagger im Recycling-Center. Der Bagger schafft es, sogar kleinste Gegenstände sauber voneinander zu trennen, sodass wir so viel wie möglich wiederverwerten können.

Leider kann nicht der gesamte Bauabfall zurück in den Kreislauf finden

Natürlich sind wir stets darauf bedacht, möglichst viele mineralische Rückbaumaterialien zurück in den Kreislauf zu bringen. Doch leider ist das nicht immer möglich, und der Weg muss zur Deponie führen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Materialien mit zu vielen Fremdstoffen versetzt sind. 

Dann bereiten wir wenigstens Teile des Materials wieder auf. Hier kommt unsere Bauschuttaufbereitungsanlage in Volketswil zum Einsatz. Sie verfügt über verschiedene Trenneinheiten und kann Fremdstoffe vom mineralischen Rückbaumaterial trennen.

Nichtsdestotrotz fällt beim Sortieren und Aufbereiten des Materials eine Feinfraktion an. Sie weist oftmals erhöhte Schadstoffwerte auf und darf daher nicht in den Kreislauf zurückgeführt werden. Die Feinfraktion muss also auf anderem Weg entsorgt werden. 

Lange Zeit landete sie auf Deponien. Seit ein paar Jahren arbeiten wir allerdings mit Zementwerken zusammen, die die Feinfraktion zur Zementproduktion heranziehen. Die hohen Temperaturen, die dabei entstehen, zerstören einen Grossteil der enthaltenen Schadstoffe. 

Weitere Fakten, die zeigen, warum Recycling so wichtig ist

Recycling hat ganz klar positive Auswirkungen auf die Umwelt. Wo mehr wiederverwertet wird, muss weniger neu produziert werden. Das verhindert einerseits Unmengen an Emissionen und spart andererseits eine Vielzahl an natürlichen Ressourcen. 

Anstatt beispielsweise Altholz zu verbrennen und damit aus dem Weg zu räumen, kann es zur Produktion von Spanplatten herangezogen werden. Es ist demzufolge weniger Primärholz nötig, und es müssen weniger Bäume gefällt werden.

Dank hoher Recyclingquoten landet ausserdem weniger Abfall auf den Deponien, und Volumen wird reduziert. Was noch gespart wird? Energie! Die Gewinnung neuer Materialien erfordert in der Regel deutlich mehr Energie als das Aufbereiten von bereits genutzten Rohstoffen. 

All das landet in unseren Recycling-Centern

Recycling

In unseren Recycling-Centern verarbeiten wir zahlreiche Fraktionen, darunter unter anderem:

Einige davon beleuchten wir nun genauer. Bei Sperrgut handelt es sich um ein Gemisch aus verschiedenen Stoffen wie Holz, Karton, Kunststoffe, Metalle, Glas und mehr. Entweder nimmt der Kunde selbst eine Sortierung vor, oder wir übernehmen es für ihn im Recycling-Center. Wir erreichen hier im Schnitt eine Verwertungsquote von rund 85 Prozent.

Brennbare Abfälle sind zum Beispiel brennbare Dämmmaterialien, Kunststoffe und Matratzen. Nach dem Sortieren bringen wir sie in die nächste Kehrichtverbrennungsanlage und verwerten das Material zu 100 Prozent thermisch. 

Mischabbruch besteht aus verschiedenen vermischten mineralischen Materialien, die bei Gebäudeabbrüchen zustande kommen. Hier erreichen wir eine Verwertungsquote von etwa 95 Prozent. Auch Betonabbruch ist mineralischer Abfall. Er besteht zum Grossteil aus Steinen oder Gesteins-ähnlichen Komponenten, die wir im Recycling-Center zu Recyclingbaustoffen aufbereiten. So entstehen Betongranulat und Recycling-Kiesgemische.

Unverschmutztes Aushubmaterial kann auf beispielsweise für Terrainveränderungen oder für das Auffüllen von Materialentnahmestellen verwendet werden. Wurde die natürliche Zusammensetzung allerdings durch den Zusatz von Fremdstoffen verändert, muss es behandelt oder deponiert werden. Ausschlaggebend dafür ist der Grad der Verunreinigung.

Geht es um Holz, nehmen wir erst einmal eine Kategorisierung in unbehandelt, behandelt und kontaminiert vor. Unbehandeltes Holz schreddern wir und bereiten es für die Herstellung von Spanplatten auf. Wurden ihm Fremdstoffe zugeführt, beispielsweise in Form von Klebern oder Lacken, führt der Weg in eine zugelassene Altholzfeuerung. 

Als kontaminiert stufen wir Holz ein, das mit Holzschutzmitteln behandelt wurde. Es darf nur in dafür zugelassenen Anlagen verbrannt werden. Karton und Papier sortieren wir im Recycling-Center, entfernen Störstoffe und pressen es in Ballen. Während die Störstoffe thermisch verwertet werden, wird Karton und Papier recycelt. Dadurch entstehen neue Produkte wie Eierkartons, Telefonbücher oder Papiertaschen.

Schneider Umweltservice: Der Name ist Programm

Der Erhalt der Umwelt und das Einsparen natürlicher Ressourcen ist uns ein Anliegen. Nicht umsonst nennen wir uns Schneider Umweltservice. Umweltfreundlich, aber dennoch innovativ – passt das überhaupt zusammen? Unsere Antwort ist ein klares «Ja». Unsere ausgewiesenen Spezialisten arbeiten mit modernster Technologie, und so gelingt es uns, unzählige Materialien in den Kreislauf zurückzuführen. 

Gern übernehmen wir auch die Wiederverwertung Ihrer Abfälle. Nehmen Sie dazu telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu uns auf. Wir lassen Ihnen eine individuelle Offerte zukommen.