Eine Familientradition wird fortgeführt: Melisas Weg bei Schneider
Seit drei Generationen ist Melisas Familie mit der Schneider Umweltservice verbunden. Bereits ihr Grossvater hat hier gearbeitet, ihr Vater heute noch. Die junge Disponentin führt nun seit zehn Jahren diese Tradition fort. Wir haben gefragt, wie es dazu kam und was sie beim Recyclisten hält.
Weshalb hast du dich dazumal für eine KV-Lehre bei der Schneider Umweltservice entschieden?
Schon früh wusste ich, dass ich im Büro arbeiten wollte. Der Wunsch nach abwechslungsreicher Arbeit, bei der ich sowohl mit Zahlen als auch mit Sprachen arbeiten könnte, führte mich zur Entscheidung für eine kaufmännische Lehre (KV).
Als sich während meiner Lehrstellensuche eine Möglichkeit bei Schneider ergab, war für mich klar, dass ich mich bewerben würde. Die positiven Kindheitserinnerungen spielten eine entscheidende Rolle in meiner Entscheidung.
Welche Einblicke konntest du gewinnen?
Während meiner Ausbildungszeit erhielt ich Einblicke in verschiedene Bereiche: Von der Telefonzentrale über den Erdbau bis hin zu den Finanzen, dem Marketing und der Personalabteilung. Diese breite Palette an Aufgaben ermöglichte es mir, herauszufinden, wo meine Stärken und Interessen liegen.
Am meisten gefiel mir die Buchhaltung. Ich hatte ein grossartiges Team um mich herum und entwickelte ein besonderes Flair für Zahlen. Diese Erfahrung legte den Grundstein für meine weitere berufliche Laufbahn.
Wie sah dein Weg nach der Ausbildung aus?
Nach Abschluss meiner Lehre begann ich zunächst Teilzeit als Telefonistin zu arbeiten und absolvierte parallel dazu die Berufsmaturität. Im Anschluss durfte ich die Position als Disponentin übernehmen, die ich nun seit fast sechs Jahren ausübe.
Was gefällt dir besonders gut am Beruf der Disponentin?
Die Arbeit als Disponentin bei Schneider ist äusserst vielfältig. Ich habe täglich Kontakt mit Chauffeuren und Beladern, erledige aber auch viele administrative Aufgaben. Diese Abwechslung und die Möglichkeit, meine Arbeit eigenständig zu organisieren, schätze ich sehr. Besonders anspruchsvoll sind Mitarbeitergespräche sowie der Umgang mit Reklamationen.
In meiner Rolle disponiere ich zusammen mit meinem Pendant rund 20 Chauffeure und betreue 20 Belader. Die Touren- und Routenplanung erfordert viel Konzentration und Geschick, um sie so effizient und ökologisch sinnvoll wie möglich zu gestalten. Dies ist eine tägliche Herausforderung, die ich gerne annehme.
Der Beruf erfordert volle Konzentration – was machst du, um nach Arbeitsschluss abzuschalten?
Der Beruf erfordert volle Konzentration, weshalb es wichtig ist, einen Ausgleich zu finden. Um abzuschalten, gehe ich ins Fitnessstudio oder unternehme etwas mit Freunden. Die vielen Telefonate während des Tages können manchmal anstrengend sein, daher ist es umso wichtiger, einen klaren Kopf zu bewahren.
Du bist nun seit zehn Jahren bei Schneider – was hat dich hier gehalten?
Ein wichtiger Punkt ist die kontinuierliche Weiterentwicklung. Ich habe bei null angefangen und konnte mich stetig weiterentwickeln – von der Lehrstelle über die Position als Telefonistin und Sachbearbeiterin bis hin zur Disponentin.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Das kann ich derzeit noch nicht genau sagen. Familienplanung wird sicherlich ein Thema sein, und wer weiss, vielleicht besuche ich auch noch eine Fachhochschule. Die Möglichkeiten sind vielfältig, und ich bin gespannt, wohin mich mein Weg führen wird.
Die Reise bei Schneider ist für mich mehr als nur ein Job. Es ist die Fortsetzung einer Familientradition, welche mich seit meiner Kindheit begleitet und geprägt hat. Ich freue mich darauf, diese Tradition weiterzuführen und mich den kommenden Herausforderungen zu stellen.