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Entsorgung

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Wer von Schneider entsorgen lässt, wird mit dem Abfall auch viele andere Probleme los. Beanspruchen Sie eine von unseren Dienstleistungen oder besuchen Sie eine unserer öffentlichen Sammelstellen.

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Recycling Zürich

Recycling Zürich

Recycling Zürich

Foto: Thomas Walter, Stadtspital Triemli zusammen mit Mark Keller, Strassentransportfachmann Schneider Umweltservice AG

Recycling Zürich: Wir kümmern uns gerne um Ihren Abfall

Nahezu überall und zu jeder Zeit fällt Abfall an. Das geht natürlich auch an der Umwelt nicht spurlos vorbei. Deshalb ist Recycling in Zürich ein enorm wichtiges Thema. Wir vom Schneider Umweltservice legen grossen Wert darauf, die Umwelt möglichst wenig zu belasten und verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen. Deshalb schreiben wir das Thema Recycling gross. 

Wir führen so viele Wertstoffe wie möglich zurück in den Kreislauf, und zwar in verschiedensten Branchen. Gastronomiebetriebe wie das renommierte Hiltl, die Pumpstation oder Frau Gerolds Garten gehören ebenso zu unserer Kundschaft wie Alterszentren.

Auch Gewerbe- und Industrieunternehmen sowie zahlreiche Baustellenkunden schenken uns ihr Vertrauen. Wie genau wir mit Baustellenabfällen verfahren, erklären wir Ihnen später noch genauer. Zunächst geben wir Ihnen einen Einblick in die Abfallentsorgung in der Gastronomie.

Wie sieht Recycling in Zürich in der Gastronomie aus?

Bei unseren Kunden aus der Gastronomie, wie etwa das Hotel Bourbon von Stephan Matt, treffen moderne Speisen auf edle Weine. Da kann es durchaus vorkommen, dass ein Teller oder ein Glas zerbricht. Teil unserer Arbeit ist also nicht nur die Entsorgung von Speiseresten, sondern auch von mineralischen Abfällen (Grubengut).

Hinzu kommen Altöl, Betriebskehricht, Karton, Sperrgut und mehr. Haben elektronische Küchenhelfer ausgedient, nehmen wir auch diese mit und entsorgen sie fachgerecht. Wie geht es damit beim Recycling in Zürich weiter? Schauen wir uns hierzu ein paar Beispiele an.

Speisereste, Küchenabfälle und Speiseöl

Recycling Zürich

Speisereste und Küchenabfälle gibt es in Restaurants unweigerlich in grossen Mengen. Sie landen in Biogasanlagen und gären dort etwa zwei Wochen unter hohen Temperaturen. Auf diese Weise werden sie hygienisiert, und auch Unkrautsamen sterben bei diesem Prozess ab. 

Als praktischer Nebeneffekt entsteht Biogas, das zur Erzeugung von Strom und Wärme herangezogen werden kann – eine umweltfreundliche Energiequelle also! Was am Ende übrig bleibt, ist Naturdünger in flüssiger und fester Form, der in der Landwirtschaft eingesetzt werden kann. 

So finden die Speisereste also genau dort wieder Einsatz, wo die verwendeten Zutaten einst herkamen – und der Kreislauf schließt sich. Altes Speisefett hingegen landet natürlich nicht auf den Feldern, sondern wird zum Beispiel zur Herstellung von Biodiesel genutzt. 

Sowohl Speisereste als auch Speisefette entsorgen Sie zuverlässig in unseren Sammelbehältern. Sie halten Temperaturen von bis zu 110 Grad Celsius stand. Sie müssen also nicht erst warten, bis die Abfälle abgekühlt sind, um sie zu entsorgen.

Und noch mehr Sorgen nehmen wir Ihnen ab, nämlich die vor auslaufenden Flüssigkeiten und üblen Gerüchen. Davor bewahrt Sie das integrierte Verdichtungssystem der Sammelbehälter. Mit unserem Gastro Recycling LKW leeren wir Ihre Behälter und waschen und desinfizieren sie natürlich auch.

So geht es mit Glas weiter

Glas holen wir aus Gastronomiebetrieben und Co. in einer separierten Glastour ab, und Vetroswiss verarbeitet das Material schliesslich weiter. Mineralische Abfälle (Grubengut) hingegen landet auf einer Deponie Typ B. Und was geschieht mit dem Betriebskehricht? Er findet seine letzte Ruhe in der Kehrichtverbrennungsanlage und wird dort thermisch verwertet. 

Wie gehen wir beim Recycling in Zürich mit Bauabfällen um?

Die grösste Menge Abfall, die im Raum Zürich und der gesamten Schweiz zusammenkommen, stammt von Um- und Rückbauten. Dazu gehören Bausperrgut, Aushub- und Ausbruchmaterial, mineralische Rückbaumaterialien und Altholz, aber auch Sonderabfälle. Was es mit all dem auf sich hat und wie wir damit verfahren, schauen wir uns im Folgenden genauer an.

Aushub- und Ausbruchmaterial

Bei Aushub- und Ausbruchmaterial unterscheiden wir zwischen:

  • Ober- und Unterboden
  • Aushub unverschmutzt
  • Aushub schwach verschmutzt
  • Abfälle Deponie B

Aushub gilt nur dann als unverschmutzt, wenn seine Zusammensetzung nicht verändert wurde. Das darf weder chemisch noch durch Fremdstoffe wie beispielsweise Holz, Bauabfälle, Pflanzenreste oder Siedlungsabfälle geschehen sein. Nur dann kann das Material in Aushubdeponien gelagert werden oder für Hinterfüllungen Anwendung finden. 

Von schwach verschmutztem Aushub sprechen wir, wenn das Material zwar Fremdstoffe enthält, diese aber ganz einfach ausgesiebt werden können. Er muss zu mindestens 95 Prozent aus Lockergestein, gebrochenem Fels und anderen mineralischen Bauabfällen bestehen.

Die grösste Menge Abfall, die im Raum Zürich und der gesamten Schweiz zusammenkommen, stammt von Um- und Rückbauten. Dazu gehören Bausperrgut, Aushub- und Ausbruchmaterial, mineralische Rückbaumaterialien und Altholz, aber auch Sonderabfälle. Was es mit all dem auf sich hat und wie wir damit verfahren, schauen wir uns im Folgenden genauer an.

Recycling Zürich

Mineralische Rückbaumaterialen können wir zu Recycling-Baustoffen aufbereiten, sofern sie unverschmutzt und unbelastet sind. Das bedeutet, dass keinerlei Schadstoffbelastungen vorliegen dürfen, beispielsweise aufgrund von Bauteilnutzung, Anstrichen oder Fugendichtungen. Ausserdem darf der Feinanteil von maximal acht Millimetern bei höchstens 15 Prozent liegen.

Zum sauberen Mischabbruch gehören zum Beispiel Beton und Mauerwerk aus Back-, Kalksand- und Naturstein. Auch Ausbauasphalt, der frei von Schadstoffen ist, findet noch eine Verwendung, und zwar als Zuschlagstoff für neuen Asphalt.

Altholz

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Haben wir Altholz zu entsorgen, schauen wir uns ganz genau seine Beschaffenheit und Qualität an. Davon hängt ab, wie es weitergeht. Unbehandeltes Altholz ohne Beschichtungen und Lacke wird geschreddert und landet in der Spanplattenindustrie. Für behandeltes Holz hingegen führt der Weg in industrielle oder kommunale Verbrennungsanlagen. Dort wird es zum Energieträger. 

Dritter im Bunde ist das kontaminierte Holz, zum Beispiel alte Zaunlatten, Telefon- und Strommasten oder Bahnschwellen. Sie alle finden ihre letzte Ruhe in Verbrennungsanlagen.

Sonderabfall

Sonderabfall dürfen wir nicht ohne weiteres mitnehmen und entsorgen. Füllen Sie dazu einen VeVA-Begleitschein aus. So erhalten wir die wichtigen Informationen, die wir brauchen, um einen sicheren Transport und eine umweltverträgliche Entsorgung zu gewährleisten. Auch für den Schutz unserer Mitarbeiter, die sich um diese Abfälle kümmern, sind die Informationen aus dem VeVA-Begleitschein unverzichtbar.

Neben dem VeVA-Begleitschein benötigen Sie auch noch eine VeVA-Betriebsnummer, die Sie kostenfrei beantragen. Gern können Sie den Begleitschein bei uns gegen einen Aufpreis von CHF 20 bestellen oder aber selbst kostenlos online ausfüllen.

Wie kommen Privatkunden Recycling in Zürich nach, und was geschieht bei Räumungen?

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Selbstverständlich sind wir nicht nur für Betriebe und Unternehmen, sondern auch für Sie als Privatkunde da. Mit der Zeit hat sich so einiges an Wertstoffen angesammelt? Dann freuen wir uns über Ihre Bereitschaft, alles fachgerecht zu entsorgen, und begrüssen Sie in unseren Sammelstellen. Hier nehmen wir vom Schneider Umweltservice unter anderem Folgendes kostenfrei entgegen:

  • Altmetall
  • Altöl
  • (Auto-)Batterien
  • Elektrogeräte
  • Karton und Papier
  • Leuchtmittel
  • PET-Getränkeflaschen 
  • Flaschenglas 
  • etc.

Kosten fallen hingegen unter anderem hierbei an:

  • Altholz
  • Altmöbel
  • Gemischte Kunststoffe
  • Mineralische Abfälle
  • Sperrgut

Sie haben deutlich mehr Wertstoffe abzugeben, weil Sie zum Beispiel umziehen, endlich Ihren Keller leeren oder Ihr Büro ausräumen möchten? Dann übernehmen wir vom Schneider Umweltservice gern die Räumung – egal ob geschäftlich oder privat. Damit steht Ihrem geordneten Neustart nichts mehr im Weg. 

Sie teilen uns mit, wovon Sie sich verabschieden möchten, und wir kümmern uns um die Abholung und die Entsorgung. Auf Wunsch unterstützen wir Sie auch bei der Demontage. Schnell kommen bei Räumungen grosse Mengen an Abfall zusammen. Diese holen wir in der Regel mit unseren Lastwagen ab. Reicht die Kapazität nicht aus, nutzen wir eine unserer Mulden. 

Zu welcher Jahreszeit wird mehr Abfall entsorgt?

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Auch unsere Tätigkeiten sind teilweise saisonbedingt, zumindest was unsere Kundschaft betrifft. Vor allem in der Gastronomiebranche lässt sich wunderbar beobachten, dass das Aufkommen von Abfällen und Wertstoffen wetterabhängig ist. 

Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen zieht es doch auch Sie sicher in die Aussengastronomie, nicht wahr? Damit sind Sie natürlich nicht allein. Im Frühjahr und Sommer sind die Gastronomiebesuche besonders gut besucht, vor allem am Wochenende. Deshalb haben wir montags oft am meisten abzuholen. 

Im Sommer nimmt unsere Arbeit in der Baubranche zu. In den kalten und nassen Monaten finden weniger Bauarbeiten statt, weshalb es natürlich auch weniger Abfall gibt. Dafür steigt die Menge, sobald das wärmere, trockene Wetter für bessere Bedingungen sorgt. Bei unserer Kundschaft aus dem Bereich Gewerbe und Industrie variiert das Ganze. 

Kunden, bei denen keine saisonalen Unterschiede in Sachen Abfall herrschen, vereinbaren oft fixe Termine zur Abholung bei uns. Unternehmen, deren Abfallaufkommen von der Arbeit der Lieferanten abhängig ist, besuchen wir nicht an fixen Tagen. Wir kommen immer dann vorbei, wenn die Container vollständig gefüllt sind. 

Was wir aktuell beobachten, ist vor allem ein Anstieg des Abfallvorkommens in den Spitälern. Das liegt nicht zuletzt an den Corona-Schutzimpfungen, die momentan in grosser Zahl verabreicht werden. 

Mit diesen Tipps gestalten Sie die Entsorgung preiswerter

Vor allem Verpackungsmaterial kommt in vielen Haushalten im Überfluss zusammen. In Unternehmen sieht das nicht anders aus. Immer dann, wenn sie für einen sicheren Transport oder auch Hygiene sorgen, sind sie aber leider unverzichtbar. 

Fragen Sie beim Hersteller oder Lieferanten nach, ob er die Verpackungen zurücknimmt. Das lohnt sich gleich doppelt! Die Materialien können wiederverwendet werden, was Ressourcen spart. Sie wiederum sparen sich das Geld für die Entsorgung. 

Gemeinsam Kosten einsparen

Natürlich kann nicht jede Art von Abfall einfach an den Hersteller oder Lieferanten zurückgesendet werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass es dann keine Möglichkeit gibt, trotzdem finanzielle Mittel zu sparen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie sich einen Container mit einem Partner aus der Umgebung teilen? 

Sie alle erhalten einen Schlüssel und können Ihre Abfälle darin entsorgen. Sinnvoll ist das vor allem bei der Kehrichtabfuhr, wenn wir vom Schneider Umweltservice ohnehin täglich vor Ort sind. Die Kosten für die Abholungen teilen Sie sich einfach.

Wenn Platz Mangelware ist

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Wer im Container Platz spart, senkt auch Kosten. Das Zauberwort heisst «Verdichtung». Im Grunde bedeutet das nichts anderes, als dass der Abfall gepresst wird. Und plötzlich passt viel mehr in den Container. Das bedeutet wiederum, dass weniger kostenpflichtige Transporte notwendig sind.

Fallen grosse Mengen an Abfällen und Wertstoffen an, empfehlen wir unsere Pressmulden, die Sie käuflich erwerben oder mieten können. Sie eignen sich vor allem für Kunststoffe, Karton und Papier, Betriebskehricht und Nassabfälle.

Sie haben nicht genug Platz für eine Pressmulde? Kein Problem, dann setzen Sie auf eine Ballenpresse oder einen Abfallverdichter! Erstere reduziert das Volumen von Abfällen und Wertstoffen bis um das 20-Fache. Die entstehenden Ballen können gestapelt und so ganz leicht transportiert werden. 

Der Abfallverdichter hingegen kann eine Volumenreduzierung von bis zu 80 Prozent erreichen. Er ist bei einem Abfallaufkommen zwischen fünf und 15 Containern à 800 Liter pro Woche die richtige Wahl.

Gibt es für Wertstoffe eine Vergütung?

Ja, es gibt tatsächlich eine Vergütung. Bei volatilen Wertstoffen wie Karton/Papier oder Metall kommt der aktuelle Marktpreis zum Tragen. Einige Wertstoffe berücksichtigen wir bereits in den Entsorgungskosten, wie zum Beispiel PET, Dosen und Öl.

Gern beraten wir Sie umfassend über alle Möglichkeiten, die wir Ihnen zur Entsorgung Ihrer Abfälle und Wertstoffe anbieten. Auch über anfallende Kosten – natürlich verrechnet mit möglichen Wertstoffvergütungen – informieren wir Sie ausführlich. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!